Yahoo
Der Profittreiber war allerdings Yahoos Beteiligung am chinesischen Onlineriesen Alibaba. Der hatte im September ein fulminantes Debut an der New Yorker Börse gefeiert und Yahoo als Großeigner damit einen hohen Profit beschert. Konzernchefin Mayer steht nun allerdings unter Zugzwang, die Gewinne aus dem Alibaba-Börsengang effizient einzusetzen. Zudem fällt der Anreiz für Investoren, sich über Yahoo an Alibaba zu beteiligen, nach dem Börsengang weg.
MAYER: 'WIR HATTEN EIN GUTES, SOLIDES QUARTAL'
Zuletzt hatte der New Yorker Finanzinvestor Starboard Value
Yahoos Führungsteam unter Druck gesetzt. In einem offenen Brief
forderte Starboards Manager Jeffrey Smith Yahoo-Chefin Mayer auf,
einen strategischen Zusammenschluss mit dem Erzrivalen AOL
Der jüngste Geschäftsbericht dürfte Yahoos Management zumindest etwas den Rücken stärken. "Wir hatten ein gutes, solides Quartal", sagte Mayer. Yahoo meldete ein Umsatzplus von 200 Millionen Dollar im begehrten mobilen Geschäft. Der Konzern will durch neue Inhalte und Funktionen mehr Nutzer und damit Werbeanzeigen auf die Yahoo-Angebote locken. Bislang war die Entwicklung eher durchwachsen, nun sieht Mayer erste Erfolge.
Yahoo leidet unter der harten Konkurrenz von Rivalen wie Google
ISIN US38259P7069 US00184X1054 US9843321061 US30303M1027
AXC0269 2014-10-21/23:29