Karlsruhe (ots) - Wenn seine Anwälte nun jubeln, ihr Mandant sei mit der Einstellung der Ermittlungen wegen des Verdachts der Untreue beim EnBW-Deal rehabilitiert, ist das letztendlich nicht mehr als ein Etappensieg für den Pforzheimer CDU-Mann, der damit sein Gewissen beruhigen kann. Strafrechtlich hat Stefan Mappus in dieser Angelegenheit tatsächlich nichts mehr zu befürchten. Das dürfte auch die gebeutelte Südwest-CDU mit Blick auf den Landtagswahlkampf im Jahr 2016 aufatmen lassen. Zumindest auf diesem Feld sind keine neuen Schlagzeilen mehr zu befürchten, die das Unternehmen Regierungswechsel gefährden könnten.
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