Düsseldorf (ots) - Milliarden könnten die Krankenkassen sparen, wenn wir weniger Übergewicht hätten, uns mehr bewegen und gesünder ernähren würden. Insofern ist der Ansatz von Gesundheitsminister Hermann Gröhe absolut richtig, mit gesetzlichem Nachdruck deutlich früher anzusetzen: Nicht erst, wenn der erkrankte Mensch leidet oder wenn eine noch unbemerkte Krankheit im Frühstadium erkannt werden kann, sondern schon dann, wenn durch Verhaltensänderung das Risiko, überhaupt erst zu erkranken, verkleinert werden kann. Es ist nur gerecht, wenn derjenige, der auf diese Weise dem Gesundheitssystem viele Kosten erspart, dafür auch belohnt wird. Und wenn sich über einen solchen Anreiz auch in vielen Klein- und Kleinstfirmen das Bewusstsein für die Gesundheit der Arbeitnehmer verstärkt: umso besser. Viel wichtiger bleibt die gesellschaftliche Sicht auf unser Verhalten. Heute lachen wir über die naive Vorstellung der Vorfahren, die sich unter einer Schulbank vor Atomstrahlung geschützt fühlten. Werden nachfolgende Generationen über unsere Lebensweise lachen? Dabei müsste eines doch schon jetzt motivierender wirken als jeder Bonus: die Chance zu erhöhen, länger und fitter zu leben.
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