Hagen (ots) - Mit der Aufnahme Tausender Flüchtlingskinder leisten Schulen in NRW einen wichtigen Beitrag, um deren Start zu erleichtern. Weil sich Flüchtlinge nicht an Terminplänen der Verwaltung orientieren können, muss in den Schulen improvisiert werden. Dafür klappt es im Prinzip gut.
Kinder ohne Deutschkenntnisse, von Kriegen schwer traumatisiert, in einem fremden Land, haben besondere Bedürfnisse und brauchen gezielte Unterstützung durch Psychologen und Sozialarbeiter. Doch wo soll die Schulministerin die Helfer in der Kürze finden? Niemand war auf die hohen Flüchtlingszahlen vorbereitet: Mit Notplänen wird der Mangel bei der Beschulung verwaltet.
Viele Flüchtlingskinder aus Bürgerkriegsgebieten werden dauerhaft bei uns bleiben. Deshalb liegt es auch im Interesse des Landes, ihnen Bildungschancen zu eröffnen. Dreh- und Angelpunkt ist das Erlernen der deutschen Sprache: Sicher könnten auch mehr Ehrenamtliche geworben werden, die Kriegsopfern beim Start in ein neues Leben mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Die Notlage der Flüchtlinge verlangt nach unbürokratischen Lösungen und stellt uns alle vor große Herausforderungen. Die Welle der Hilfsbereitschaft ist schon jetzt überwältigend. Durch eine gute Koordination ließen sich aber noch bessere Ergebnisse zugunsten der Flüchtlingskinder erzielen.
Dass Vorbereitungs- und Auffangklassen teilweise überfüllt sind, wird sich in den nächsten Übergangsmonaten kaum vermeiden lassen. Wichtig ist, dass die Kinder schnell eingeschult werden, um ihnen wieder Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu machen.
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Pressekontakt: Westfalenpost Redaktion Telefon: 02331/9174160
Kinder ohne Deutschkenntnisse, von Kriegen schwer traumatisiert, in einem fremden Land, haben besondere Bedürfnisse und brauchen gezielte Unterstützung durch Psychologen und Sozialarbeiter. Doch wo soll die Schulministerin die Helfer in der Kürze finden? Niemand war auf die hohen Flüchtlingszahlen vorbereitet: Mit Notplänen wird der Mangel bei der Beschulung verwaltet.
Viele Flüchtlingskinder aus Bürgerkriegsgebieten werden dauerhaft bei uns bleiben. Deshalb liegt es auch im Interesse des Landes, ihnen Bildungschancen zu eröffnen. Dreh- und Angelpunkt ist das Erlernen der deutschen Sprache: Sicher könnten auch mehr Ehrenamtliche geworben werden, die Kriegsopfern beim Start in ein neues Leben mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Die Notlage der Flüchtlinge verlangt nach unbürokratischen Lösungen und stellt uns alle vor große Herausforderungen. Die Welle der Hilfsbereitschaft ist schon jetzt überwältigend. Durch eine gute Koordination ließen sich aber noch bessere Ergebnisse zugunsten der Flüchtlingskinder erzielen.
Dass Vorbereitungs- und Auffangklassen teilweise überfüllt sind, wird sich in den nächsten Übergangsmonaten kaum vermeiden lassen. Wichtig ist, dass die Kinder schnell eingeschult werden, um ihnen wieder Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu machen.
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