Bielefeld (ots) - Überraschende Dinge tun sich zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL. Von einer "Versöhnungsgeste" spricht GDL-Chef Claus Weselsky, der überraschend ein vorzeitiges Ende des jüngsten Bahnstreiks verfügte. Die Urteile der Frankfurter Gerichte, die den Streik der Spartengewerkschaft für rechtens erklärten, haben offenbar nicht nur für eine rhetorische Gelassenheit bei Weselsky gesorgt. Gleichzeitig zeigt sich Bahnchef Rüdiger Grube verärgert darüber, dass die GDL in den bisherigen Tarifverhandlungsrunden keine Kompromissbereitschaft gezeigt habe. Wenn der gordische Knoten zeitnah durchschlagen werden soll, gilt: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Öffentliche verbale Kraftmeierei ist der Lösungsfindung nicht dienlich. Noch ist unklar, wie Minderheitengewerkschaften wie die GDL in die Lage versetzt werden können, für ihre Mitglieder Tarifabsprachen zu treffen. Die Bahnkunden warten auf die Einigung.
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