Rostock (ots) - Michael Gorbatschow macht sich Sorgen, dass der Kalte Krieg wieder aufleben könnte, Henry Kissinger, ein ebenso erfahrener Weltendeuter auf der transatlantischen Seite, äußert sich ähnlich. Wer seinen Blick auf die Ukraine richtet, nach Syrien oder in den Irak, wer nicht übersieht, was im Innern Afrikas los ist und wer sich in Erinnerung ruft, dass längst noch nicht alles gut ist in Afghanistan, der muss den beiden im Kern zustimmen: Unsere Welt ist, anders als viele Menschen gehofft und manche Politiker in Sonntagsreden versprochen hatten, mit dem Fall der Mauer vor 25 Jahren letzten Endes nicht viel friedlicher geworden. Wir sollten besser nicht milde lächeln über die Unkenrufe der alten politischen Pensionäre. Ihre Botschaft ist eine schlichte: Die Arbeit für den Frieden auf der Welt ist mühsam und hört niemals auf. Ja, das klingt nach Pathos, aber wahr ist es doch.
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