Bremen (ots) - Nach außen gibt sich die Gruppe "Hooligans gegen Salafisten", als wäre sie treu allem untertan, was in Deutschland Recht und Gesetz ist. Wir sind es doch, tönen die Aktivisten, die sich gegen das Unrecht stellen. Gegen Willkür, Gewalt und Frauenverachtung des Islamismus. Aber wie es der Oberbürgermeister von Hannover gestern gesagt hat - es ist ein Trick, ein Täuschungsmanöver, um Rassismus und andere rechtsradikale Positionen zu kaschieren. So dumm sind die Hooligans nicht, offen über ihre wahren Absichten zu sprechen. Es würde ihnen die Tour vermasseln, weil sich Menschen, die nicht zum harten Kern der Szene gehören, abwenden könnten. Solche, die man doch gerade gewinnen möchte - mit einem Feindbild, das so wunderbar populär ist. Wer mag schon die Salafisten? Was für ein Wolf da im Schafspelz sitzt, sieht man schon an den Führungsfiguren der Hooligans. Nicht alle, aber viele gehören zu den Neonazis. Es sind Strippenzieher mit NPD-Bezügen. Mitglieder von rechtsradikalen Kameradschaften. Strategen, die ein neues Feld gefunden haben und es nun kräftig beackern.
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