Stuttgart (ots) - Für Mahle dürfte der Wechsel ein Glücksgriff sein: Scheider kennt das raue Geschäft in der Zulieferbranche wie nur wenige andere. Er war dabei, als Bosch den Technologiewandel einleitete und sich ein Standbein für die Ära nach dem Verbrennungsmotor sicherte. All diese Erfahrungen sind kaum bezahlbar für Mahle , dem dieser Wandel noch bevorsteht, weil Kolben, Nockenwellen und Ventile eben nur im Benzin- und im Dieselmotor gebraucht werden. Zwar gibt es auch bei Mahle längst Ansätze, die vorhandene Kompetenz für den Technologiewandel zu nutzen - doch spricht alles dafür, dass man vom großen Nachbarn Bosch vieles lernen kann.
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