Die japanische Regierung will einem Pressebericht zufolge mit dem Börsengang der Post und zweier Geschäftsbereiche Milliarden einstreichen. Durch den Gang aufs Parkett sollten 700 Milliarden Yen (4,8 Milliarden Euro) erlöst werden, berichtete die japanische Tageszeitung "Nikkei" (Dienstagausgabe). Dabei würden jeweils zehn Prozent an der Post sowie an deren Bank- und Versicherungsgeschäft an die Börse gebracht. Einen Antrag auf Zulassung solle im März 2015 gestellt werden, der Börsengang selbst werder im September erfolgen. Das Geld wolle die Regierung in den Wiederaufbau des Landes nach Erdbeben stecken./he
AXC0232 2014-12-22/23:37
© 2014 dpa-AFX