Die aktuelle Ebola-Epidemie im Westen Afrikas hat bis Weihnachten nach offiziellen Angaben 7.573 Todesopfer gefordert. Das teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Mittwoch in Genf mit.
Insgesamt seien 19.463 Infektionen bestätigt worden. Sierra Leone habe mit 9.004 Fällen die meisten Infektionen, während Liberia mit 3.384 Todesopfern die meisten Verluste zu verzeichnen habe. Guinea, wo die Seuche vor einem Jahr ausbrach, ist aktuell am drittstärksten betroffen. Fast zeitgleich mit den aktuellen Zahlen verkündete Sierra Leone einen mindestens fünf Tage andauernden Ausnahmezustand im Norden des Landes.
© 2014 dts Nachrichtenagentur