An der Wall Street ist die Jahresendrally
ins Stocken geraten. Nachdem die beiden wichtigsten
Standardwerteindizes ihren Rekordlauf in der Weihnachtswoche
fortgesetzt hatten, konnte am Montag nur der S&P 500
Am Ende stieg der breit gefasst S&P 500 um 0,09 Prozent auf
2090,57 Punkte. Bei 2093,55 Punkten hatte er zuvor den bisher
höchsten Stand seiner Geschichte erreicht. Der meistbeachtete
Aktienindex Dow Jones Industrial
NEUWAHL IN GRIECHENLAND
Die Blicke der Finanzmärkte richteten sich einmal mehr auf Griechenland. Dort war die Wahl eines neuen Staatspräsidenten auch im dritten Anlauf gescheitert. Die laut Verfassung nun notwendigen, vorgezogene Parlamentswahlen in dem pleitebedrohten Land sollen am 25. Januar stattfinden. Umfragen zufolge würde die Linke von Alexis Tsipras aus den Wahlen als stärkste Kraft hervorgehen, die absolute Mehrheit aber verfehlen. Tsipras lehnt die Spar- und Reformpolitik der Regierung und der internationalen Geldgeber ab.
Jüngst hatte es an den Finanzmärkten bereits Befürchtungen um ein Wiederaufflammen der Krise in dem Land gegeben. Experten sehen zunächst allerdings vor allem Risiken für Griechenland selbst.
GILEAD SCIENCES ERHOLEN SICH WEITER
Mit Blick auf die Einzelwerte setzten die Papiere von Gilead
Sciences
Am Dow-Ende verbilligten sich die Aktien von IBM
TECHNOLOGIEWERTE IM MINUS
Auch andere Technologiewerte zählten am Montag zu den
Verlierern. So fielen Intel
Aktien von Fiat Chrysler
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0181 2014-12-29/22:36