Die US-Aktienbörsen haben am Freitag einen
holprigen Jahresstart hingelegt. Der Dow Jones Industrials
Der Dow schaffte ein Plus von 0,06 Prozent auf 17 832,99 Punkte.
Auf Wochensicht bedeutete dies aber immer noch ein Minus von 1,22
Prozent. 2014 hatte das bekannteste Börsenbarometer der Welt 7,52
Prozent gewonnen. Für den marktbreiten S&P-500-Index
STIMMUNG IN DER INDUSTRIE TRÜBT SICH EIN
Die Stimmung in der US-Industrie, gemessen am ISM-Index, hatte sich im Dezember unerwartet stark verschlechtert. Zudem waren die Bauausgaben im November überraschend gefallen.
Analysten wollten indes die Stimmungseintrübung in der US-Wirtschaft nicht überbewerten. Der ISM-Index sei nun auf ein realistischeres Niveau zurückgefallen, meinte etwa Volkswirt Paul Dales von Capital Economics. Die Experten der Landesbank Baden-Württemberg ergänzten, die Kennziffer sei zwar stärker gefallen als allgemein erwartet, jedoch liege ihr aktueller Stand von 55,5 Punkten weiterhin über dem langjährigen Durchschnitt und sei somit immer noch Ausdruck einer guten Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe.
IBM ERHOLEN SICH
Unter den Favoriten im Dow erholten sich die Aktien von IBM
Die Probleme mit defekten Zündschlössern verfolgen General
Motors
HAUSBAUFIRMEN LEIDEN UNTER IMMOBILIENDATEN
Aktien von Hausbaufirmen litten unter den schwachen
Immobiliendaten. So fielen D.R. Horton
Unter den an der Nasdaq gelisteten Papieren stiegen die Aktien
des Einzelhändlers für Küchen- und Haushaltsartikel Bed Bath &
Beyond
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
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