Karlsruhe (ots) - Eine neue Farbe macht noch keinen neuen Sommer. Der Hauch von Magenta, den die FDP bei ihrem Dreikönigstreffen in Stuttgart den beiden Parteifarben Blau und Gelb beimischen will, soll die Liberalen frischer und sympathischer wirken lassen und nicht mehr so kühl und oberlehrerhaft wie einst unter Guido Westerwelle. Christian Lindner, sein Nachnachfolger an der Parteispitze, hat früher selbst eine kleine Werbeagentur betrieben und weiß deshalb, wie sich mit einer pfiffigen Kampagne auch das langweiligste Produkt aufpeppen lässt. Bei der Marke FDP allerdings dürfte das deutlich schwieriger werden als bei einer Zahnpaste, einem Schokoriegel oder einem Möbelhaus. Ein neues Logo allein reicht da nicht.
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