- Finanzierung der Konsortien durch das Ebola+ Programm der IMI, unterstützt von der Europäischen Kommission
- Zusammenarbeit der London School of Hygiene and Tropical Medicine, INSERM, University of Oxford University, La Centre Muraz, Bavarian Nordic A/S, Vibalogics, der Grameen Foundation und World Vision of Ireland mit Janssen Pharmaceutical Companies zur Beschleunigung der Entwicklung des Ad26 - MVA Ebolaimpfstoffes und Aufklärung der Patienten
New Brunswick, New Jersey (ots/PRNewswire) - Johnson & Johnson freut sich, die Gründung von Konsortien mit führenden weltweiten Forschungsinstituten und Nichtregierungsorganisationen für die Zusammenarbeit mit Janssen Pharmaceutical Companies zur Beschleunigung der Entwicklung seiner Ebolaimpfstoff-Regime bekannt geben zu können. Die Initiative für Innovative Arzneimittel (IMI) plant, diesen Konsortien Finanzhilfe in der Höhe von insgesamt EUR 100 Millionen aus dem Ebola+ Programm zur Unterstützung der Entwicklung und Herstellung sowie der Aufklärung von Patienten über das Impfstoff-Regime zu geben.
Die IMI ist Europas größte öffentlich-private Initiative, die auf die Beschleunigung der Entwicklung besserer und sicherer Arzneimittel für Patienten ausgerichtet ist. Die Finanzierung des Ebola+ Programms der IMI erfolgt zum Teil durch Horizon 2020, dem Programm für Forschung und Innovation der Europäischen Union, und zum Teil in Form von Sachleistungen der Projektpartner des Europäischen Dachverbands der Arzneimittelunternehmen und -verbände (EFPIA).
"Angesichts der weltweiten Herausforderung, die Ebola darstellt, ist es für eine mögliche Lösung dieser Krisis von größter Bedeutung, die Expertise und Fähigkeiten der Pharmaindustrie, von Wissenschaftszentren und von NROs zu vereinen", sagte Dr. Paul Stoffels, Chief Scientific Officer und Worldwide Chairman, Pharmaceuticals, von Johnson & Johnson. "Die Unterstützung seitens der Europäischen Kommission über IMI stärkt die Zusammenarbeit, die zu einer nennenswerten Beschleunigung der Bemühungen beim Umgang mit dieser humanitären Krise führen sollte."
"Es ist erfreulich zu sehen, wie sich so viele Partner gemeinsam der Beschleunigung der Entwicklung eines effektiven Impfstoffes sowohl für die derzeitige Epidemie als auch für künftige Ausbrüche widmen", erklärte Professor Dr. Peter Piot, Direktor der London School of Hygiene & Tropical Medicine, einer der Partner der Konsortien. "Hier bietet sich eine Gelegenheit sicherzustellen, dass dies die letzte Ebolaepidemie ist, bei der Isolierung und Quarantäne die einzigen Mittel zur Kontrolle sind."
Die Finanzmittel wurden für die Unterstützung mehrerer Konsortien angekündigt, die gemeinsam an vier Projekten arbeiten. Drei der Projekte beschäftigen sich mit der Notwendigkeit, die Phase I, II und III-Studien zu beschleunigen und die Produktion der Prime-Boost-Impfstoff-Regime zu erhöhen. Derzeit findet eine von der Oxford Vaccines Group geleitete Phase-I-Studie statt, wobei Studien in Afrika geplant sind. Die Phase-II und III-Studien in Europa und Afrika werden, abhängig von der Überprüfung der vorläufigen Daten der Phase-I-Studie, parallel durchgeführt. Das vierte Projekt betrifft die Untersuchung innovativer Wege und Technologien zu Steigerung des Bewusstseins und der Akzeptanz von Impfkampagnen. Insgesamt werden in diesem Stadium des Ebola+ Programms der IMI acht Projekte finanziert.
"Da sich Menschen nach wie vor mit dieser Krankheit anstecken, besteht unvermindert das Risiko, dass sich Ebola weiter ausbreitet und dass wir in der Zukunft neue Ausbrüche haben werden", sagte Dr. Johan Van Hoof, Global Head of Infectious Diseases and Vaccines von Janssen. "Wir sind der Europäischen Kommission für ihre Unterstützung dankbar und froh, dass sie sich uns ebenso wie unsere angesehenen Partner anschließt, damit wir unser Ziel der kurzfristigen Verfügbarkeit eines Impfstoffes weiter beschleunigen können, um ihn, falls er zugelassen wird, Familien und Gesundheitsfachleute an vorderster Front bereitstellen zu können."
Professor Andrew Pollard und Dr. Matthew Snape, welche die Phase- I und II der Studie für einen Ebolaimpfstoff an der University of Oxford für IMI leiten, erklärten: "Die ersten Tests mit Impfstoffen gegen Ebola haben an der Universität bereits begonnen und das Interesse der Öffentlichkeit an der freiwilligen Teilnahme an der Studie ist enorm. Dies sollte es uns erlauben, kurzfristig Informationen für die Richtung weiterer Studien über einen Prime-Boost-Impfstoff bereitzustellen, der, falls er zugelassen wird, bei der Kontrolle des Ebolaausbruchs in Westafrika helfen kann."
Zu den Organisationen, die sich Janssen anschließen, zählen die London School of Hygiene & Tropical Medicine, die University of Oxford, das Institut National de la Sante et de la Recherche Medicale (INSERM), La Centre Muraz, Bavarian Nordic A/S, Vibalogics, die Grameen Foundation und World Vision of Ireland.
Johnson & Johnson informierte [http://www.jnj.com/news/all/Johnson -Johnson-Announces-Start-of-Phase-1-Clinical-Trial-of-Ebola-Vaccine-R egimen] am 6. Januar über den Beginn der Phase-I-Studie zur Erstanwendung beim Menschen eines bei seinen Janssen Pharmaceutical Companies in Entwicklung befindlichen, präventiven Ebolaimpfstoffs. Die Studie wird von der Oxford Vaccine Group durchgeführt, die zum University of Oxford Department of Paediatrics gehört. Johnson & Johnson gab ebenfalls bekannt, dass Janssen, in Partnerschaft mit Bavarian Nordic A/S, über 400.000 Regime des Prime-Boost-Impfstoffes hergestellt hat, die ab April 2015 in einer groß angelegten klinischen Studie verwendet werden. Insgesamt sollten im Laufe des Jahres 2015 2 Millionen Regime verfügbar werden, wobei die Möglichkeit besteht, die Produktion kurzfristig auf bis zu 5 Millionen Regime innerhalb eines Zeitraums von 12 bis 18 Monaten zu steigern.
Im Oktober 2014 informierte [http://www.jnj.com/news/all/Johnson-J ohnson-Announces-Major-Commitment-to-Speed-Ebola-Vaccine-Development- and-Significantly-Expand-Production] Johnson & Johnson, dass man sich verpflichte, bis zu $ 200 Millionen bereitzustellen, um das Programm für einen, bei seinen Janssen Pharmaceutical Companies in Entwicklung befindlichen Ebolaimpfstoff zu beschleunigen und die Produktion auszuweiten. Das Unternehmen ist bereit, das finanzielle Risiko in Zusammenhang mit diesen Impfstoffen und die Kosten der Entwicklung von klinischen Studien mithilfe von Finanzierungen aus Regierungs- und Nichtregierungsquellen zu teilen.
Das Ebola+ Programm hat Finanzmittel vom Gemeinsamen Unternehmen für die Initiative Innovative Arzneimittel 2 erhalten. Das Gemeinsame Unternehmen wird vom Horizon 2020 Programm für Forschung und Innovation der Europäischen Union sowie vom Europäischen Dachverband der Arzneimittelunternehmen und -verbände (EFPIA) unterstützt.
Informationen zu den von Janssen finanzierten IMI Ebola+ Projekten und Konsortiumsmitgliedern
-- Thema 1: Impfstoffentwicklung in Phase I, II und III (EBOVAC 1 & 2)
-- Konsortiumsmitglieder: Janssen, London School of Hygiene and Tropical Medicine, Oxford University, Institut National de la Sante et de la Recherche Medicale (INSERM), La Centre Muraz -- Thema 2: Fertigungskapazitäten (EBOMAN)
-- Konsortiumsmitglieder: Janssen, Bavarian Nordic A/S, Vibalogics -- Thema 4: Einsatz und Einhaltung von Impfstoff-Regimen (EBODAC)
-- Konsortiumsmitglieder: Janssen, London School of Hygiene & Tropical MedicineGrameen Foundation, World Vision of Ireland
Weitere Einzelheiten über die Projekte finden Sie unter: http://www.imi.europa.eu/ [http://www.imi.europa.eu/]
Anmerkung der Redaktion: Die Finanzhilfevereinbarungen für alle IMI-Projekte, die Janssen in Zusammenhang mit der ersten Aufforderung im Rahmen des Ebola+ Programms einschließen, befinden sich noch in der Abschlussphase. Endgültige Informationen über alle ausgewählten Projekte, einschließlich der gesamten Budgeteinzelheiten, werden veröffentlicht, sobald die Finanzhilfevereinbarungen tatsächlich unterschrieben wurden.
Über das Ebola Impfstoff-Regime Das Impfstoff-Regime, das in einem kollaborativen Forschungsprogramm mit den National Institutes of Health (NIH) entwickelt wurde, verwendet eine Prime-Boost-Kombination zweier Komponenten auf Grundlage der AdVac(®) -Technologie von Crucell Holland B.V., einer der Janssen Pharmaceutical Companies, und der MVA-BN(®) -Technologie von Bavarian Nordic, einem Biotechnologieunternehmen mit Sitz in Dänemark.
Das Programm erhielt direkte Finanzmittel und präklinische Dienstleistungen vom National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID), Teil der NIH, unter den Vertragsnummern HHSN272200800056C und HHSN272201000006I sowie HHSN272201200003I. Präklinische Versuche zum Prime-Boost-Impfregime, durchgeführt vom NIH, zeigten, dass bei Verabreichung beider Impfstoffe im Abstand von zwei Monaten Schutz vor dem Ebolatod durch den Zaire-Ebolavirus-Stamm Kikwit erreicht wurde, der Ähnlichkeit mit jenem Virus aufweist, das den aktuellen Ausbruch der Erkrankung in Westafrika verursacht hat. Die Forschungskooperation für einen monovalenten Impfstoff, der sich gegen den Zairestamm des Ebolavirus richtet, ist Teil eines laufenden Entwicklungsprogramms für einen multivalenten Impfstoff, der auf Ad26- und Ad35-Vektoren basiert, gegen verschiedene Virusstämme, die Krankheiten beim Menschen verursachen, einschließlich Ebola- und Marburgviren.
Über Johnson & Johnson Fürsorge für die Welt und für jeden Einzelnen inspiriert und vereint die Menschen bei Johnson & Johnson. Wir setzen Forschung und Wissenschaft ein und schaffen innovative Ideen, Produkte und Dienstleistungen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen zu fördern. Die rund 126.000 Mitarbeitenden in mehr als 270 operativen Gesellschaften von Johnson & Johnson arbeiten mit Partnern aus dem Gesundheitswesen zusammen, um das Leben von über einer Milliarde Menschen jeden Tag in der gesamten Welt zu verbessern.
Über Crucell Crucell Holland B.V. gehört zu den Janssen Pharmaceutical Companies von Johnson & Johnson und konzentriert sich auf die Forschung, Entwicklung und Produktion von Impfstoffen, die infektiöse Erkrankungen verhindern und/oder mit denen sie behandelt werden können. Wir verfügen über eine umfassende Entwicklungspipeline mit Produktkandidaten, die auf unserer einmaligen AdVac(®) und/oder PER.C6(®) Produktionstechnologie aufbauen.
Über die Janssen Pharmaceutical Companies von Johnson & Johnson Wir bei Janssen haben uns dem Ziel verschrieben, einige der wichtigsten, bisher unerfüllten medizinischen Bedürfnisse unserer Zeit bei Infektionskrankheiten und Impfstoffen, Onkologie, Immunologie, Neurowissenschaft, sowie Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen zu konfrontieren. Den Patienten verpflichtet, entwickeln wir innovative Produkte, Dienstleistungen und Lösungen für das Gesundheitswesen, die Patienten auf der ganzen Welt helfen sollen.
Anmerkung zu zukunftsweisenden Aussagen (Diese Pressemitteilung enthält "zukunftsweisende Aussagen" im Sinne des Private Securities Litigation Reform Act aus dem Jahr 1995, einschließlich Aussagen in Zusammenhang mit Produktentwicklung und Produktion. Die Leser werden dazu angehalten, sich nicht auf zukunftsweisende Aussagen zu verlassen. Diese Aussagen beziehen sich auf aktuelle Erwartungen bezüglich künftiger Ereignisse. Sollten sich zugrunde liegende Annahmen als fehlerhaft erweisen oder sollten sich bekannte oder unbekannte Risiken und Unwägbarkeiten verwirklichen, könnte dies dazu führen, dass die tatsächlich eintretenden Ergebnisse wesentlich von den Erwartungen und Prognosen der Janssen Pharmaceutical Companies und/oder Johnson & Johnson abweichen. Zu den Risiken und Unabwägbarkeiten zählen, ohne sich darauf zu beschränken: der Produktentwicklung innewohnende Herausforderungen und Unabwägbarkeiten, darunter die Unabwägbarkeiten des klinischen Erfolges und die Zeitachse bis zur Verfügbarkeit eines möglichen Impfstoffes gegen Ebola; die Herausforderungen und Risiken in Zusammenhang mit der Massenproduktion eines Impfstoffes; und die Unabwägbarkeiten hinsichtlich des Umfanges der Nachfrage für einen Impfstoff gegen Ebola. Eine weitergehende Auflistung und Beschreibung dieser Risiken, Unwägbarkeiten und sonstiger Faktoren finden sich in Anhang 99 des von Johnson & Johnson bei der Securities and Exchange Commission auf Formular 10-K eingereichten Jahresberichts für das am 29. Dezember 2013 endende Geschäftsjahr sowie in den darauf folgenden Einreichungen des Unternehmens. Kopien dieser Einreichungen stehen online auf www.sec.gov, www.jnj.com [http://www.jnj.com/] zur Verfügung oder können von Johnson & Johnson angefordert werden. Weder irgendeine der Janssen Pharmaceutical Companies noch Johnson & Johnson verpflichten sich zur Aktualisierung von zukunftsweisenden Aussagen infolge neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse und Entwicklungen.)
Pressekontakte: Kontakt für Investoren:
Ernie Knewitz Louise Mehrotra
+1 (732) 524-6623 +1 (732) 524-6491
+1 (917) 697-2318
Seema Kumar Lesley Fishman
+1 (908) 405-1144 +1 (732) 524-3922
Ronan Collins (EU)
+47 488 425 00
Web site: http://www.jnj.com/
OTS: Johnson & Johnson GmbH newsroom: http://www.presseportal.de/pm/22267 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_22267.rss2 ISIN: US4781601046
- Zusammenarbeit der London School of Hygiene and Tropical Medicine, INSERM, University of Oxford University, La Centre Muraz, Bavarian Nordic A/S, Vibalogics, der Grameen Foundation und World Vision of Ireland mit Janssen Pharmaceutical Companies zur Beschleunigung der Entwicklung des Ad26 - MVA Ebolaimpfstoffes und Aufklärung der Patienten
New Brunswick, New Jersey (ots/PRNewswire) - Johnson & Johnson freut sich, die Gründung von Konsortien mit führenden weltweiten Forschungsinstituten und Nichtregierungsorganisationen für die Zusammenarbeit mit Janssen Pharmaceutical Companies zur Beschleunigung der Entwicklung seiner Ebolaimpfstoff-Regime bekannt geben zu können. Die Initiative für Innovative Arzneimittel (IMI) plant, diesen Konsortien Finanzhilfe in der Höhe von insgesamt EUR 100 Millionen aus dem Ebola+ Programm zur Unterstützung der Entwicklung und Herstellung sowie der Aufklärung von Patienten über das Impfstoff-Regime zu geben.
Die IMI ist Europas größte öffentlich-private Initiative, die auf die Beschleunigung der Entwicklung besserer und sicherer Arzneimittel für Patienten ausgerichtet ist. Die Finanzierung des Ebola+ Programms der IMI erfolgt zum Teil durch Horizon 2020, dem Programm für Forschung und Innovation der Europäischen Union, und zum Teil in Form von Sachleistungen der Projektpartner des Europäischen Dachverbands der Arzneimittelunternehmen und -verbände (EFPIA).
"Angesichts der weltweiten Herausforderung, die Ebola darstellt, ist es für eine mögliche Lösung dieser Krisis von größter Bedeutung, die Expertise und Fähigkeiten der Pharmaindustrie, von Wissenschaftszentren und von NROs zu vereinen", sagte Dr. Paul Stoffels, Chief Scientific Officer und Worldwide Chairman, Pharmaceuticals, von Johnson & Johnson. "Die Unterstützung seitens der Europäischen Kommission über IMI stärkt die Zusammenarbeit, die zu einer nennenswerten Beschleunigung der Bemühungen beim Umgang mit dieser humanitären Krise führen sollte."
"Es ist erfreulich zu sehen, wie sich so viele Partner gemeinsam der Beschleunigung der Entwicklung eines effektiven Impfstoffes sowohl für die derzeitige Epidemie als auch für künftige Ausbrüche widmen", erklärte Professor Dr. Peter Piot, Direktor der London School of Hygiene & Tropical Medicine, einer der Partner der Konsortien. "Hier bietet sich eine Gelegenheit sicherzustellen, dass dies die letzte Ebolaepidemie ist, bei der Isolierung und Quarantäne die einzigen Mittel zur Kontrolle sind."
Die Finanzmittel wurden für die Unterstützung mehrerer Konsortien angekündigt, die gemeinsam an vier Projekten arbeiten. Drei der Projekte beschäftigen sich mit der Notwendigkeit, die Phase I, II und III-Studien zu beschleunigen und die Produktion der Prime-Boost-Impfstoff-Regime zu erhöhen. Derzeit findet eine von der Oxford Vaccines Group geleitete Phase-I-Studie statt, wobei Studien in Afrika geplant sind. Die Phase-II und III-Studien in Europa und Afrika werden, abhängig von der Überprüfung der vorläufigen Daten der Phase-I-Studie, parallel durchgeführt. Das vierte Projekt betrifft die Untersuchung innovativer Wege und Technologien zu Steigerung des Bewusstseins und der Akzeptanz von Impfkampagnen. Insgesamt werden in diesem Stadium des Ebola+ Programms der IMI acht Projekte finanziert.
"Da sich Menschen nach wie vor mit dieser Krankheit anstecken, besteht unvermindert das Risiko, dass sich Ebola weiter ausbreitet und dass wir in der Zukunft neue Ausbrüche haben werden", sagte Dr. Johan Van Hoof, Global Head of Infectious Diseases and Vaccines von Janssen. "Wir sind der Europäischen Kommission für ihre Unterstützung dankbar und froh, dass sie sich uns ebenso wie unsere angesehenen Partner anschließt, damit wir unser Ziel der kurzfristigen Verfügbarkeit eines Impfstoffes weiter beschleunigen können, um ihn, falls er zugelassen wird, Familien und Gesundheitsfachleute an vorderster Front bereitstellen zu können."
Professor Andrew Pollard und Dr. Matthew Snape, welche die Phase- I und II der Studie für einen Ebolaimpfstoff an der University of Oxford für IMI leiten, erklärten: "Die ersten Tests mit Impfstoffen gegen Ebola haben an der Universität bereits begonnen und das Interesse der Öffentlichkeit an der freiwilligen Teilnahme an der Studie ist enorm. Dies sollte es uns erlauben, kurzfristig Informationen für die Richtung weiterer Studien über einen Prime-Boost-Impfstoff bereitzustellen, der, falls er zugelassen wird, bei der Kontrolle des Ebolaausbruchs in Westafrika helfen kann."
Zu den Organisationen, die sich Janssen anschließen, zählen die London School of Hygiene & Tropical Medicine, die University of Oxford, das Institut National de la Sante et de la Recherche Medicale (INSERM), La Centre Muraz, Bavarian Nordic A/S, Vibalogics, die Grameen Foundation und World Vision of Ireland.
Johnson & Johnson informierte [http://www.jnj.com/news/all/Johnson -Johnson-Announces-Start-of-Phase-1-Clinical-Trial-of-Ebola-Vaccine-R egimen] am 6. Januar über den Beginn der Phase-I-Studie zur Erstanwendung beim Menschen eines bei seinen Janssen Pharmaceutical Companies in Entwicklung befindlichen, präventiven Ebolaimpfstoffs. Die Studie wird von der Oxford Vaccine Group durchgeführt, die zum University of Oxford Department of Paediatrics gehört. Johnson & Johnson gab ebenfalls bekannt, dass Janssen, in Partnerschaft mit Bavarian Nordic A/S, über 400.000 Regime des Prime-Boost-Impfstoffes hergestellt hat, die ab April 2015 in einer groß angelegten klinischen Studie verwendet werden. Insgesamt sollten im Laufe des Jahres 2015 2 Millionen Regime verfügbar werden, wobei die Möglichkeit besteht, die Produktion kurzfristig auf bis zu 5 Millionen Regime innerhalb eines Zeitraums von 12 bis 18 Monaten zu steigern.
Im Oktober 2014 informierte [http://www.jnj.com/news/all/Johnson-J ohnson-Announces-Major-Commitment-to-Speed-Ebola-Vaccine-Development- and-Significantly-Expand-Production] Johnson & Johnson, dass man sich verpflichte, bis zu $ 200 Millionen bereitzustellen, um das Programm für einen, bei seinen Janssen Pharmaceutical Companies in Entwicklung befindlichen Ebolaimpfstoff zu beschleunigen und die Produktion auszuweiten. Das Unternehmen ist bereit, das finanzielle Risiko in Zusammenhang mit diesen Impfstoffen und die Kosten der Entwicklung von klinischen Studien mithilfe von Finanzierungen aus Regierungs- und Nichtregierungsquellen zu teilen.
Das Ebola+ Programm hat Finanzmittel vom Gemeinsamen Unternehmen für die Initiative Innovative Arzneimittel 2 erhalten. Das Gemeinsame Unternehmen wird vom Horizon 2020 Programm für Forschung und Innovation der Europäischen Union sowie vom Europäischen Dachverband der Arzneimittelunternehmen und -verbände (EFPIA) unterstützt.
Informationen zu den von Janssen finanzierten IMI Ebola+ Projekten und Konsortiumsmitgliedern
-- Thema 1: Impfstoffentwicklung in Phase I, II und III (EBOVAC 1 & 2)
-- Konsortiumsmitglieder: Janssen, London School of Hygiene and Tropical Medicine, Oxford University, Institut National de la Sante et de la Recherche Medicale (INSERM), La Centre Muraz -- Thema 2: Fertigungskapazitäten (EBOMAN)
-- Konsortiumsmitglieder: Janssen, Bavarian Nordic A/S, Vibalogics -- Thema 4: Einsatz und Einhaltung von Impfstoff-Regimen (EBODAC)
-- Konsortiumsmitglieder: Janssen, London School of Hygiene & Tropical MedicineGrameen Foundation, World Vision of Ireland
Weitere Einzelheiten über die Projekte finden Sie unter: http://www.imi.europa.eu/ [http://www.imi.europa.eu/]
Anmerkung der Redaktion: Die Finanzhilfevereinbarungen für alle IMI-Projekte, die Janssen in Zusammenhang mit der ersten Aufforderung im Rahmen des Ebola+ Programms einschließen, befinden sich noch in der Abschlussphase. Endgültige Informationen über alle ausgewählten Projekte, einschließlich der gesamten Budgeteinzelheiten, werden veröffentlicht, sobald die Finanzhilfevereinbarungen tatsächlich unterschrieben wurden.
Über das Ebola Impfstoff-Regime Das Impfstoff-Regime, das in einem kollaborativen Forschungsprogramm mit den National Institutes of Health (NIH) entwickelt wurde, verwendet eine Prime-Boost-Kombination zweier Komponenten auf Grundlage der AdVac(®) -Technologie von Crucell Holland B.V., einer der Janssen Pharmaceutical Companies, und der MVA-BN(®) -Technologie von Bavarian Nordic, einem Biotechnologieunternehmen mit Sitz in Dänemark.
Das Programm erhielt direkte Finanzmittel und präklinische Dienstleistungen vom National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID), Teil der NIH, unter den Vertragsnummern HHSN272200800056C und HHSN272201000006I sowie HHSN272201200003I. Präklinische Versuche zum Prime-Boost-Impfregime, durchgeführt vom NIH, zeigten, dass bei Verabreichung beider Impfstoffe im Abstand von zwei Monaten Schutz vor dem Ebolatod durch den Zaire-Ebolavirus-Stamm Kikwit erreicht wurde, der Ähnlichkeit mit jenem Virus aufweist, das den aktuellen Ausbruch der Erkrankung in Westafrika verursacht hat. Die Forschungskooperation für einen monovalenten Impfstoff, der sich gegen den Zairestamm des Ebolavirus richtet, ist Teil eines laufenden Entwicklungsprogramms für einen multivalenten Impfstoff, der auf Ad26- und Ad35-Vektoren basiert, gegen verschiedene Virusstämme, die Krankheiten beim Menschen verursachen, einschließlich Ebola- und Marburgviren.
Über Johnson & Johnson Fürsorge für die Welt und für jeden Einzelnen inspiriert und vereint die Menschen bei Johnson & Johnson. Wir setzen Forschung und Wissenschaft ein und schaffen innovative Ideen, Produkte und Dienstleistungen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen zu fördern. Die rund 126.000 Mitarbeitenden in mehr als 270 operativen Gesellschaften von Johnson & Johnson arbeiten mit Partnern aus dem Gesundheitswesen zusammen, um das Leben von über einer Milliarde Menschen jeden Tag in der gesamten Welt zu verbessern.
Über Crucell Crucell Holland B.V. gehört zu den Janssen Pharmaceutical Companies von Johnson & Johnson und konzentriert sich auf die Forschung, Entwicklung und Produktion von Impfstoffen, die infektiöse Erkrankungen verhindern und/oder mit denen sie behandelt werden können. Wir verfügen über eine umfassende Entwicklungspipeline mit Produktkandidaten, die auf unserer einmaligen AdVac(®) und/oder PER.C6(®) Produktionstechnologie aufbauen.
Über die Janssen Pharmaceutical Companies von Johnson & Johnson Wir bei Janssen haben uns dem Ziel verschrieben, einige der wichtigsten, bisher unerfüllten medizinischen Bedürfnisse unserer Zeit bei Infektionskrankheiten und Impfstoffen, Onkologie, Immunologie, Neurowissenschaft, sowie Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen zu konfrontieren. Den Patienten verpflichtet, entwickeln wir innovative Produkte, Dienstleistungen und Lösungen für das Gesundheitswesen, die Patienten auf der ganzen Welt helfen sollen.
Anmerkung zu zukunftsweisenden Aussagen (Diese Pressemitteilung enthält "zukunftsweisende Aussagen" im Sinne des Private Securities Litigation Reform Act aus dem Jahr 1995, einschließlich Aussagen in Zusammenhang mit Produktentwicklung und Produktion. Die Leser werden dazu angehalten, sich nicht auf zukunftsweisende Aussagen zu verlassen. Diese Aussagen beziehen sich auf aktuelle Erwartungen bezüglich künftiger Ereignisse. Sollten sich zugrunde liegende Annahmen als fehlerhaft erweisen oder sollten sich bekannte oder unbekannte Risiken und Unwägbarkeiten verwirklichen, könnte dies dazu führen, dass die tatsächlich eintretenden Ergebnisse wesentlich von den Erwartungen und Prognosen der Janssen Pharmaceutical Companies und/oder Johnson & Johnson abweichen. Zu den Risiken und Unabwägbarkeiten zählen, ohne sich darauf zu beschränken: der Produktentwicklung innewohnende Herausforderungen und Unabwägbarkeiten, darunter die Unabwägbarkeiten des klinischen Erfolges und die Zeitachse bis zur Verfügbarkeit eines möglichen Impfstoffes gegen Ebola; die Herausforderungen und Risiken in Zusammenhang mit der Massenproduktion eines Impfstoffes; und die Unabwägbarkeiten hinsichtlich des Umfanges der Nachfrage für einen Impfstoff gegen Ebola. Eine weitergehende Auflistung und Beschreibung dieser Risiken, Unwägbarkeiten und sonstiger Faktoren finden sich in Anhang 99 des von Johnson & Johnson bei der Securities and Exchange Commission auf Formular 10-K eingereichten Jahresberichts für das am 29. Dezember 2013 endende Geschäftsjahr sowie in den darauf folgenden Einreichungen des Unternehmens. Kopien dieser Einreichungen stehen online auf www.sec.gov, www.jnj.com [http://www.jnj.com/] zur Verfügung oder können von Johnson & Johnson angefordert werden. Weder irgendeine der Janssen Pharmaceutical Companies noch Johnson & Johnson verpflichten sich zur Aktualisierung von zukunftsweisenden Aussagen infolge neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse und Entwicklungen.)
Pressekontakte: Kontakt für Investoren:
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+1 (732) 524-6623 +1 (732) 524-6491
+1 (917) 697-2318
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+1 (908) 405-1144 +1 (732) 524-3922
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