Mainz (ots) - Das ZDF ist beim 36. Filmfestival Max Ophüls Preis für drei Koproduktionen des Kleinen Fernsehspiels geehrt worden. Der Preis für den gesellschaftlich relevanten Film 2015 ging am Samstag, 24. Januar 2015, in Saarbrücken an "Cure - Das Leben einer Anderen" (Regie: Andrea Staka/Redaktion: Christian Cloos, Ko-Redaktion ZDF/ARTE: Doris Hepp). Der Film "Fremdkörper" (Regie: Christian Werner/Redaktion: Burkhard Althoff) erhielt den Publikumspreis für Mittellange Filme. "Mülheim-Texas. Helge Schneider hier und dort" (Regie: Andrea Roggon/Redaktion: Burkhard Althoff) wurde mit dem Förderpreis der DEFA-Stiftung ausgezeichnet.
Der Spielfilm "Cure - Das Leben einer Anderen" erzählt auf der Grundlage einer wahren Begebenheit von den Folgen des Balkan-Krieges und von der Gewalt des Exils. In der Jury-Begründung hieß es, dass es der Film mit einem faszinierenden Spiel aus Realität und Teenagerobsessionen schaffe, den Zuschauer in eine Welt hineinzuziehen, die für ihn zwar geografisch nahe, aber doch kaum fassbar ist. Eine Welt der überlebenden Frauen, der abwesenden Männer und der latenten Ängste und Schuldgefühle. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert. "Cure - Das Leben einer Anderen" wurde produziert von Okofilm (Zürich) in Koproduktion mit Ziva Produkcija (Zagreb) und Deblokada (Sarajevo), in Koproduktion mit dem Schweizer Fernsehen SRG/SSR und dem ZDF/Das kleine Fernsehspiel in Zusammenarbeit mit ARTE.
Andrea Roggon begibt sich mit ihrem Debütfilm "Mülheim-Texas. Helge Schneider hier und dort" in den Alltag eines der wohl außergewöhnlichsten Künstler Deutschlands. Sie begleitet ihn zuhause in Mülheim, bei Konzertproben und zu seinen Auftritten. "Dieser Film ist ein gelungenes cineastisches Porträt, das uns beglückt durch seine Leichtigkeit, seine Situationskomik und manchmal seine Melancholie. Der Widerstand Helges, sich auf dieses Porträt einzulassen, wird miterzählt. Ein Porträt, das sich selbst immer wieder in die Luft sprengt und genau dadurch seinem Protagonisten gerecht wird", teilte die Jury mit. Der Förderpreis der DEFA-Stiftung wird als Stipendium in Höhe von 4000 Euro vergeben. AMA Film GmbH produzierte in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel "Mülheim-Texas". Die Filmstiftung NRW, der Deutsche Filmförderfonds, die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg sowie die Filmförderung des Bundes steuerten finanzielle Mittel dazu.
Um eine illegale Organspende und das abenteuerliche Treffen des Empfängers mit seiner Spenderin dreht sich der Spielfilm "Fremdkörper". Dafür erhielt Regisseur Christian Werner den mit 5000 Euro dotierten Publikumspreis für Mittellange Filme 2015. Die Jury urteilte, Werner bringe in seinem atmosphärisch dichten Film dem Zuschauer das Schicksal zweier Menschen nahe und verhandle gleichzeitig ein großes gesellschaftliches Thema. Venice Pictures GmbH produzierte den 60-minütigen Film in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel und der Filmakademie Baden-Württemberg.
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Der Spielfilm "Cure - Das Leben einer Anderen" erzählt auf der Grundlage einer wahren Begebenheit von den Folgen des Balkan-Krieges und von der Gewalt des Exils. In der Jury-Begründung hieß es, dass es der Film mit einem faszinierenden Spiel aus Realität und Teenagerobsessionen schaffe, den Zuschauer in eine Welt hineinzuziehen, die für ihn zwar geografisch nahe, aber doch kaum fassbar ist. Eine Welt der überlebenden Frauen, der abwesenden Männer und der latenten Ängste und Schuldgefühle. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert. "Cure - Das Leben einer Anderen" wurde produziert von Okofilm (Zürich) in Koproduktion mit Ziva Produkcija (Zagreb) und Deblokada (Sarajevo), in Koproduktion mit dem Schweizer Fernsehen SRG/SSR und dem ZDF/Das kleine Fernsehspiel in Zusammenarbeit mit ARTE.
Andrea Roggon begibt sich mit ihrem Debütfilm "Mülheim-Texas. Helge Schneider hier und dort" in den Alltag eines der wohl außergewöhnlichsten Künstler Deutschlands. Sie begleitet ihn zuhause in Mülheim, bei Konzertproben und zu seinen Auftritten. "Dieser Film ist ein gelungenes cineastisches Porträt, das uns beglückt durch seine Leichtigkeit, seine Situationskomik und manchmal seine Melancholie. Der Widerstand Helges, sich auf dieses Porträt einzulassen, wird miterzählt. Ein Porträt, das sich selbst immer wieder in die Luft sprengt und genau dadurch seinem Protagonisten gerecht wird", teilte die Jury mit. Der Förderpreis der DEFA-Stiftung wird als Stipendium in Höhe von 4000 Euro vergeben. AMA Film GmbH produzierte in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel "Mülheim-Texas". Die Filmstiftung NRW, der Deutsche Filmförderfonds, die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg sowie die Filmförderung des Bundes steuerten finanzielle Mittel dazu.
Um eine illegale Organspende und das abenteuerliche Treffen des Empfängers mit seiner Spenderin dreht sich der Spielfilm "Fremdkörper". Dafür erhielt Regisseur Christian Werner den mit 5000 Euro dotierten Publikumspreis für Mittellange Filme 2015. Die Jury urteilte, Werner bringe in seinem atmosphärisch dichten Film dem Zuschauer das Schicksal zweier Menschen nahe und verhandle gleichzeitig ein großes gesellschaftliches Thema. Venice Pictures GmbH produzierte den 60-minütigen Film in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel und der Filmakademie Baden-Württemberg.
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