Freiburg (ots) - Harte Worte und Drohkulissen dienen dazu, den am Ende nötigen Kompromiss in eigener Sache möglichst vorteilhaft zu gestalten. Wer überzieht, riskiert freilich, dass die Dinge außer Kontrolle geraten. In diesem Sinne üben sich derzeit sowohl die neue griechische Regierung als auch die EU-Kommission und Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble in der Kunst des intelligenten Herumeierns. Ministerpräsident Tsipras macht auf seiner Vorstellungstour erst einmal einen großen Bogen um Berlin, wirft die Troika raus, liebäugelt mit Moskau... Juncker denkt über eine Alternative zur Troika nach und Schäuble beharrt auf diesen Kontrolleuren, solange es keine bessere Alternative gebe. Vor allem aber will keiner Schuld sein, sollte der diplomatische Poker scheitern. http://mehr.bz/khsts027
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