Hagen (ots) - Diese Szenen möchte man gar nicht sehen: Verängstigte Flüchtlinge müssen erleben, dass ein Haufen Vermummter mit Fackeln vor ihre Unterkunft zieht, ausländerfeindliche Parolen grölt und Feuerwerkskörper abschießt. Schon wieder ist Dortmund damit in den Schlagzeilen. Erst vor Tagen war öffentlich geworden, dass Neonazis dort Journalisten terrorisieren. Die Vorfälle lassen sich kaum noch alle aufzählen, so die öffentliche Schmähung von Anne Frank vor Weihnachten. Der Imageschaden für die Stadt ist erheblich.
Solche Angriffe entlarven übrigens jene zungenfertigen rechtsradikalen Argumente als pure Demagogie, man würde lediglich friedlich für das Abendland und dessen Werte eintreten. Damit wollen die Neonazis nur einen Fuß in die Tür bekommen, um salonfähig zu werden. In Wahrheit geht es um Gewalt, um feigen Terror. Hilflose Familien mit Kindern zu bedrohen, das ist weiß Gott kein abendländischer Wert. Die abendländischen Werte heißen Toleranz, Nächstenliebe und Barmherzigkeit. Wie alleine die rechten Gröler mit ihrer Meinung dastehen, beweisen unter anderem die vielen Hilfsangebote für Flüchtlinge in der Bevölkerung.
Dortmund aber wird sich künftig noch intensiver wehren müssen gegen seine Vereinnahmung als Hochburg der Rechten.
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Dortmund aber wird sich künftig noch intensiver wehren müssen gegen seine Vereinnahmung als Hochburg der Rechten.
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