Freiburg (ots) - Weil der Export so floriert, können in den Branchen, die viele Waren ausführen, gute Löhne gezahlt werden. Das sind vor allem die Autoindustrie, der Maschinenbau und die chemische Industrie. In der Chemie wurde im vergangenen Jahr ein nominelles Lohnplus von 3,7 Prozent vereinbart - weit über dem Bundesdurchschnitt von 2,4 Prozent. In der Metallindustrie, die den Maschinenbau, die Autoindustrie und deren Zulieferer einschließt, wurde 2012 ein zweijähriger Tarifvertrag geschlossen mit Erhöhungen von 3,4 und 2,2 Prozent. Dies sind auch die Branchen, in denen viele Männer Vollzeit arbeiten und Gewerkschaftsmitglieder sind, und in denen die Tarifverträge für viele Betriebe gelten. Umgekehrt gilt: In den auf den Binnenmarkt orientierten Branchen wie dem Handel, mit vielen Teilzeit arbeitenden Frauen, geringer Tarifbindung und schwacher gewerkschaftlicher Organisation ist es schwierig, Lohnerhöhungen durchzusetzen. Immerhin: Von der niedrigen Inflationsrate profitieren alle. http://mehr.bz/khsts033
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