Köln (ots) - Der WDR ist auf der Berlinale zwei mal mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet worden. Der Norweger Stula Brandt Grøven gewann in der Kategorie "Bester Kameramann" für die WDR / Arte-Koproduktion "Victoria" . "Victoria" ist eine Produktion von MonkeyBoy in Koproduktion mit deutschfilm und Radical.Media, WDR (Redaktion: Dr. Barbara Buhl), ARTE (Redaktion: Dr. Andreas Schreitmüller). Regisseur Sebastian Schipper wählt für seinen Wettbewerbsfilm "Victoria" Berlin als Schauplatz: Ein Film über eine verrückte Liebe auf den ersten Blick und eine Jugend, die mehr will. Eine Reise ans Ende der Nacht, gedreht in Realzeit, atemlos, authentisch, romantisch.
Der Silberne Bär für das "Beste Drehbuch" ging an den Dokumentarfilm "Der Perlmuttknopf" von Particio Guzmán. Kaum ein Land hat eine so lange Küstenlinie wie Chile: Hier angespült wird ein kleiner Perlmuttknopf, der das einzige Überbleibsel von tausend politischen Häftlingen ist, die unter Pinochet auf grausame Weise im Meer ertränkt wurden. Das Meer kann auch die Stimmen der Ermordeten zu Gehör bringen. Die Redaktion bei der französisch-chilenisch-spanisch-deutschen Koproduktion hat Jutta Krug (WDR).
In der Sektion "Panorama" wurde der Dokumentarfilm "Iraqi Odyssee" ausgezeichnet. Der Filmemacher Samir erzählt in dem Dokumentarfilm die Geschichte seiner irakischen Familie, die verstreut auf der ganzen Welt in Auckland, Moskau, Paris, London und Buffallo (NY) lebt. Er zeichnet die Jahre im Exil nach, blickt zurück und schildert den damaligen Traum von Moderne, gesellschaftlichem Fortschritt und dem Wunsch nach Freiheit. Produktion: Dschoint Ventschr Filmproduktion, Werner Schweizer / Coin Film, Herbert Schwering, gefördert u.a. von der Film und Medienstiftung NRW. Die WDR-Redaktion hat Jutta Krug.
OTS: WDR Westdeutscher Rundfunk newsroom: http://www.presseportal.de/pm/7899 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_7899.rss2
Pressekontakt: Annika Hoffmann WDR Presse und Information 0221 220 7125 annika.hoffmann@wdr.de
Der Silberne Bär für das "Beste Drehbuch" ging an den Dokumentarfilm "Der Perlmuttknopf" von Particio Guzmán. Kaum ein Land hat eine so lange Küstenlinie wie Chile: Hier angespült wird ein kleiner Perlmuttknopf, der das einzige Überbleibsel von tausend politischen Häftlingen ist, die unter Pinochet auf grausame Weise im Meer ertränkt wurden. Das Meer kann auch die Stimmen der Ermordeten zu Gehör bringen. Die Redaktion bei der französisch-chilenisch-spanisch-deutschen Koproduktion hat Jutta Krug (WDR).
In der Sektion "Panorama" wurde der Dokumentarfilm "Iraqi Odyssee" ausgezeichnet. Der Filmemacher Samir erzählt in dem Dokumentarfilm die Geschichte seiner irakischen Familie, die verstreut auf der ganzen Welt in Auckland, Moskau, Paris, London und Buffallo (NY) lebt. Er zeichnet die Jahre im Exil nach, blickt zurück und schildert den damaligen Traum von Moderne, gesellschaftlichem Fortschritt und dem Wunsch nach Freiheit. Produktion: Dschoint Ventschr Filmproduktion, Werner Schweizer / Coin Film, Herbert Schwering, gefördert u.a. von der Film und Medienstiftung NRW. Die WDR-Redaktion hat Jutta Krug.
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