Bielefeld (ots) - Nicht schon wieder! Die GDL (34 000 Mitglieder) überspannt mit ihrer Androhung weiterer massiver Streiks den Bogen. Nicht nur Bahnkunden ist es nicht mehr zu vermitteln, warum die Spartengewerkschaft mit ihren Ausständen den Betrieb so umfangreich lahmlegen kann anstatt weiter eine Lösung am Verhandlungstisch zu suchen. GDL-Chef Claus Weselsky scheint es aber vor allem um persönliche Eitelkeiten und den Wettstreit mit der Konkurrenzgewerkschaft EVG (gut 200 000 Mitglieder) zu gehen. Deshalb wird es wird Zeit, dass das Tarifeinheitsgesetz auf den Weg gebracht und die Ausgestaltung der Tarifverhandlungen wieder aufs richtige Gleis gesetzt wird. Gegen den Entwurf von Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) hatte es zuletzt jedoch erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken gegeben. Schlecht für die Bahnkunden, gut für Herrn Weselsky.
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