Bielefeld (ots) - Weg von der Wegwerfgesellschaft und hin zum bewussten Umgang mit den begrenzten Ressourcen, die Hersteller in die Pflicht nehmen, den Fokus auch auf die Langlebigkeit der Produkte richten - das ist der richtige Ansatz. Er reicht jedoch noch lange nicht aus. Denn nur, wenn auch die Verbraucher sich darüber bewusst werden, wie wichtig das Recyceln ist, kann die Rücknahmepflicht bei Elektrogeräten erfolgreich sein. Bisher sorgt der Mangel an Angeboten zum fachgerechten Entsorgen dafür, dass viele Menschen ihre Handys in den Hausmüll, den Gelben Sack oder die Wertstofftonne werfen. Das angestrebte Gesetz, nach dem ausgediente Elektrogeräte in größeren Fachmärkten abgegeben werden können, kommt da wie gerufen für den umweltbewussten Verbraucher. Doch leider ist nicht jeder Konsument umweltbewusst, und es gibt noch zu viele Verbraucher, die sich nicht darum scheren, was mit ihren alten Geräten passiert. Die den ausgedienten Föhn oder Toaster auch gern mal einfach in der Mülltonne versenken, selbst wenn es Alternativen gibt. Der ignorante, aber auch der unwissende Konsument, dem die Konsequenzen seines Handelns nicht klar sind, müssen zum Um- und Nachdenken bewegt werden. Denn nur wenn die Menschen bereit sind mitzumachen und die Angebote nutzen, können sie ihren angestrebten Zweck erfüllen.
OTS: Neue Westfälische (Bielefeld) newsroom: http://www.presseportal.de/pm/65487 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2
Pressekontakt: Neue Westfälische News Desk Telefon: 0521 555 271 nachrichten@neue-westfaelische.de
OTS: Neue Westfälische (Bielefeld) newsroom: http://www.presseportal.de/pm/65487 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2
Pressekontakt: Neue Westfälische News Desk Telefon: 0521 555 271 nachrichten@neue-westfaelische.de
© 2015 news aktuell