Hagen (ots) - Die Digitalisierung des Einzelhandels lässt sich nicht aufhalten. Der Wunsch der Verbraucher, unabhängig von Wochentag und Uhrzeit zu shoppen, ist zum Anspruch geworden. Das gilt für die ständige Verfügbarkeit der Produkte ebenso wie für den Preis, der im stationären Handel möglichst nicht höher liegen sollte als im Internet. Das hat zu der abstrusen Situation geführt, dass Kunden gern Beratung und Service der Läden in Anspruch nehmen, dann aber doch lieber online kaufen. Dass vor allem kleinere Einzelhändler im ländlichen Südwestfalen diese Entwicklung mit Misstrauen betrachten, ist nur zu verständlich. Ihnen Rückwärtsgewandtheit vorzuwerfen, wenn sie sich dem Internet-Handel nicht ausliefern wollen, geht am Problem vorbei. Sie handeln zunächst kaufmännisch-vorsichtig: Was kostet mich die Einrichtung einer Homepage oder die Nutzung von Amazon, Ebay oder Facebook, was bringt mir das ein? Mancher wird sich - vor allem bei geringen Umsätzen - ein Nullsummenspiel errechnet haben. Aber die Händler wissen auch: Es geht kein Weg mehr am Internet vorbei. Sie brauchen Hilfe. Die Kammern trommeln zu Recht. Aber jetzt sind auch die Kommunen gefordert. Gemeinsame Online-Shops gelten als Chance für die Zukunft. Das Beispiel Attendorn macht Mut.
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