Die Gewerkschaft Verdi geht mit der Forderung nach 5,6 Prozent mehr Lohn und Gehalt in die Tarifverhandlungen in der ostdeutschen Energiewirtschaft. Die Ausbildungsvergütung soll um 50 Euro je Ausbildungsjahr steigen. Das teilte die Gewerkschaft am Donnerstag nach einer Sitzung ihrer Bundestarifkommission in Leipzig mit. Die erste Verhandlungsrunde ist am 13. April in Halle. Sie betrifft nach Gewerkschaftsangaben rund 19 000 Beschäftigte ostdeutscher Stadtwerke und mehrerer Regionalversorger wie etwa envia Mitteldeutsche Energie AG, Thüringer Energie AG, E.DIS AG, eins Energie Sachsen und VNG-Verbundnetz Gas AG. Verdi strebt einen neuen Tarifvertrag mit zwölf Monaten Laufzeit ab 1. Mai an./hro/DP/stb
ISIN DE000ENAG999
AXC0295 2015-03-12/19:39