Düsseldorf (ots) - Die Ankündigungen lasen sich wie eine Art Vorhölle für Normalbürger: Extremisten jeder Couleur hatten Wuppertal als Spielplatz auserkoren, um dort ihre verquere Weltsicht zu verbreiten. Angesichts der bisher einmaligen Gemengelage und der erwarteten Zahl von Salafisten, Hooligans, Rechts- und Linksextremen sowie "Pegida"-Anhängern war im Vorfeld die Rede davon, dass die Stadt brennen werde. Dass es dazu nicht kam, ist zum einen der Besonnenheit der Wuppertaler zu verdanken. Wer nicht raus musste, blieb zu Hause oder ging zu einer der friedlichen Gegendemos. Fast alle Inhaber schlossen ihre Geschäfte. So agitierten die Extremisten in einer Geisterstadt. Vor allem aber ging die Strategie der Polizei voll auf. Sie reagierte mit einer Demonstration der Stärke und verteilte die Parteien so, dass es kaum zu Konfrontationen kommen konnte. Wenn doch, wurde kompromisslos durchgegriffen. "Es war ein guter Tag für unsere Demokratie", bilanzierte Polizeipräsidentin Birgitta Radermacher zu recht. Und es war ein Tag, der die Verhältnisse geraderückte.
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