
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
DEUTSCHE BANK - Das zur Deutschen Bank gehörende Bankhaus Sal. Oppenheim will nach einer einschneidenden Umstrukturierung jetzt auf ein nachhaltiges profitables Wachstum umschalten. Im vergangenen Jahr sei das erst ansatzweise gelungen, sagte der Vorstandsvorsitzende Walter Leoni in einem Interview. (Börsen-Zeitung S. 1)
DEUTSCHE BANK - Analysten fordern von der Deutschen Bank harte Einschnitte im Investmentbanking und im Privatkundengeschäft. Sie halten ein radikales Sparprogramm für nötig. (Handelsblatt S. 30)
PROSIEBEN - Die Senderkette ProSiebenSat.1 expandiert im Bereich Beauty-Produkte. Sie erwirbt die Mehrheit an der Online-Parfümerie Flaconi und an dem Internet-Erotikshop Amorelle. Die Konzern bezahlt nicht in bar für die Firmenanteile, sondern mit Werbezeit. (Handelsblatt S. 16)
DEUTSCHE BAHN - Die Deutsche Bahn will den Kampf gegen die Fernbusse aufnehmen. Der Konzern wird fast alle deutschen Großstädte künftig an das IC- oder ICE-Netz anbinden. Außerdem sollen eine neue Drei-Monats-Bahncard und kostenlose Reservierungen in der zweiten Klasse angeboten werden. Bisher kostet eine Reservierung 4,50 Euro. (Welt S. 1/Süddeutsche S. 1/FAZ S. 15/Handelsblatt S. 18)
ENBW - Die Energiewende zehrt an der Substanz des Stromversorgers EnBW. Er hat ein Viertel seines Eigenkapitals verloren. Die Rückstellungen für den Rückbau der Atomkraftwerke in Höhe von 8 Milliarden Euro seien aber sicher. (FAZ S. 19)
NORDSEE - Der einstige Großbäcker Heiner Kamps hat einen Minderheitsanteil an der Fischimbiss-Kette Nordsee von Milch-Gigant Theo Müller zurückgekauft. Über den Preis wollte Kamps nichts sagen. (Handelsblatt S. 20)
JUWI - Der Ökostrom-Konzern Juwi warb gern mit einem sauberen Image. Doch jetzt holt ihn eine alte Korruptionsaffäre ein. Der Bundesgerichtshof bestätigt, dass Schmiergeld geflossen ist. Das könnte Folgen für das Management haben. (Süddeutsche D. 21)
HYPO ALPE ADRIA - Der Vorstandschef der Wiener Großbank Raiffeisen International, Karl Sevelda, kann sich nicht vorstellen, dass Österreich als Folge des Zusammenbruchs der Hypo Alpe Adria eine Pleite des Bundeslands Kärnten riskiert. "Da wird man zu einem Kompromiss kommen", sagte er in einem Interview. (Handelsblatt S. 28)
GENERAL ELECTRIC - Der US-Industriekonzern General Electric (GE) will sich von großen Teilen seiner Finanzsparte trennen. Außerdem verzögert sich die Übernahme des französischen Elektrokonzerns Alstom. (Handelsblatt S. 19)
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March 18, 2015 01:45 ET (05:45 GMT)
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