Hamburg (ots) - Die außerordentliche Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) hat heute Hamburg als Bewerber für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 nominiert. Die norddeutsche Metropole hat sich gegen den Mitbewerber Berlin durchgesetzt und will Spiele der kurzen Wege, am Wasser und mitten in Europas zweitgrößtem Hafen veranstalten.
"Es wäre eine große Sache, wenn Deutschland zum ersten Mal nach den Spielen von 1972 wieder Olympische Spiele ausrichten dürfte. Nicht nur der deutsche Sport, ganz Deutschland würde von der Ausrichtung Olympischer und Paralympischer Spiele einen großen Nutzen haben. Für uns wäre es eine große Ehre, die Welt in Hamburg begrüßen zu können", betont der Hamburger Erste Bürgermeister Olaf Scholz.
Das Konzept Hamburgs ist besonders nachhaltig und kompakt. Dafür wird u.a. ein Industriegelände im Hafen in eine "Olympic City" mit dem Olympiapark und dem Olympischen Dorf umgewandelt. Das neue Viertel ist nur einen Kilometer vom Stadtzentrum entfernt und wird nach den Spielen zu einem innerstädtischen Wohnquartier. Die Olympiahalle wird nach der Schlussfeier zu einem Kreuzfahrtterminal und das Olympiastadion für eine anschließende Nutzung bedarfsgerecht zurückgebaut. Zudem sollen die Spiele in Hamburg klimaneutral sein: der Energiebedarf und die Verkehrskonzepte sind auf CO2-Neutralität ausgerichtet. Die wichtigsten Wettkampfstätten befinden sich in einem Umkreis von 10 Kilometern und sind zum Beispiel mit dem Fahrrad gut erreichbar. Die Spiele sollen zum wichtigsten Stadtentwicklungsprojekt Hamburgs und Impulsgeber für die Zukunft werden.
Hamburg möchte 2024 bürgernahe Spiele veranstalten. Vor der Entscheidung des DOSB am Wochenende hatten die Hamburger unter dem Motto "Feuer und Flamme" in über 100 Aktionen ihre Begeisterung und Zustimmung zur Bewerbung demonstriert. Als Entscheidungshilfe wurde dazu vom DOSB die Zustimmung der Bürger in den Bewerberstädten in einer repräsentativen Umfrage abgefragt: in Hamburg stimmten 64 Prozent dafür. Endgültig entscheiden die Hamburger Bürger aber erst im Herbst in einem Referendum über die offizielle Bewerbung.
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"Es wäre eine große Sache, wenn Deutschland zum ersten Mal nach den Spielen von 1972 wieder Olympische Spiele ausrichten dürfte. Nicht nur der deutsche Sport, ganz Deutschland würde von der Ausrichtung Olympischer und Paralympischer Spiele einen großen Nutzen haben. Für uns wäre es eine große Ehre, die Welt in Hamburg begrüßen zu können", betont der Hamburger Erste Bürgermeister Olaf Scholz.
Das Konzept Hamburgs ist besonders nachhaltig und kompakt. Dafür wird u.a. ein Industriegelände im Hafen in eine "Olympic City" mit dem Olympiapark und dem Olympischen Dorf umgewandelt. Das neue Viertel ist nur einen Kilometer vom Stadtzentrum entfernt und wird nach den Spielen zu einem innerstädtischen Wohnquartier. Die Olympiahalle wird nach der Schlussfeier zu einem Kreuzfahrtterminal und das Olympiastadion für eine anschließende Nutzung bedarfsgerecht zurückgebaut. Zudem sollen die Spiele in Hamburg klimaneutral sein: der Energiebedarf und die Verkehrskonzepte sind auf CO2-Neutralität ausgerichtet. Die wichtigsten Wettkampfstätten befinden sich in einem Umkreis von 10 Kilometern und sind zum Beispiel mit dem Fahrrad gut erreichbar. Die Spiele sollen zum wichtigsten Stadtentwicklungsprojekt Hamburgs und Impulsgeber für die Zukunft werden.
Hamburg möchte 2024 bürgernahe Spiele veranstalten. Vor der Entscheidung des DOSB am Wochenende hatten die Hamburger unter dem Motto "Feuer und Flamme" in über 100 Aktionen ihre Begeisterung und Zustimmung zur Bewerbung demonstriert. Als Entscheidungshilfe wurde dazu vom DOSB die Zustimmung der Bürger in den Bewerberstädten in einer repräsentativen Umfrage abgefragt: in Hamburg stimmten 64 Prozent dafür. Endgültig entscheiden die Hamburger Bürger aber erst im Herbst in einem Referendum über die offizielle Bewerbung.
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