"Frankfurter Allgemeine Zeitung" zu Flugzeugabsturz:
"Das furchtbare Geschehen ist nicht in Worte zu fassen. Und doch will man so viel wissen. 150 Menschen sind beim Absturz des Airbus 320 der Fluggesellschaft Germanwings ums Leben gekommen, und nicht nur die trauernden Angehörigen treibt die Frage um, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Für sie müssen die Worte des Sprechers der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung in Braunschweig ein Horror sein: Bis zur endgültigen Klärung könnten viele Monate, wenn nicht sogar Jahre vergehen. Es kämen viele Gründe für den Absturz in Frage. So ist es das eine, der Opfer zu gedenken, das andere aber ist es, sich in die Tatsache fügen zu müssen, dass es selbst in unserer modernen, angeblich vollkommen vernetzten Welt Rätsel gibt, die sich so schnell nicht lösen lassen; zumal man es sich nicht einfach machen darf."/zz/DP/jha
AXC0019 2015-03-25/05:35