Der Verfall der Ölpreise macht es für die japanische Notenbank immer schwieriger, ihre Inflationsziele zu erreichen. Die Preise ohne Berücksichtigung von frischen Lebensmitteln seien im Februar im Vergleich zum Vorjahr um 2,0 Prozent gestiegen, teilte die Regierung am Freitag mit. Im Januar hatte die Rate noch bei 2,2 Prozent gelegen. Im Monatsvergleich gingen die Preise mit einem Wert von minus 0,1 Prozent zum vierten Mal in Folge zurück.
Nach einer Schätzung der japanischen Zentralbank lag die Inflationsrate im Februar ohne die Auswirkungen der Anhebung der Konsumsteuer im vergangenen April bei Null. Ursprünglich wollte die Notenbank in diesem Frühjahr ihr Ziel erreichen, die Teuerung bei 2,0 Prozent zu verankern. Dieses Ziel hat sie bereits ins kommende Jahr verschoben./fr/fbr
AXC0067 2015-03-27/08:37