Bielefeld (ots) - Der Name ist sperrig, und an der Umsetzung hapert es. Aber die Grundidee ist gut: Über das »Dialogorientierte Serviceverfahren« (DoSV) sollen Studienplätze zentral verteilt werden. Keine unbesetzten Plätze, keine Mehrfachbewerbungen mehr. Stattdessen ein transparentes Verfahren und eine Platzvergabe nach einheitlichen Kriterien. So die Idealvorstellung. Funktionieren kann das allerdings nur, wenn alle Hochschulen bundesweit mitmachen, und zwar möglichst bald. 2018 soll das System - umgangssprachlich heißt es »Hochschulstart« - flächendeckend funktionieren. Endlich. Denn die Idee gibt es schon seit einigen Jahren, ziemlich genau so lange, wie es die ZVS (Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen) nicht mehr gibt. Bisher haben technische Probleme und die zögerliche Beteiligung der Hochschulen ein Funktionieren des DoSV verhindert. Umso wichtiger ist es, dass Nordrhein-Westfalen eine Vorreiterrolle übernimmt und die Bewerbung über das Portal schon jetzt für einige Fächer verpflichtend macht. Zeit gibt es nicht zu verlieren. Schließlich ist jeder nicht besetzte Studienplatz eine ungenutzte Chance.
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