Bielefeld (ots) - Zuletzt war es recht still geworden um die »Pegida«-Bewegung. Erfreulich still. Das Bündnis schien bundesweit mehr und mehr an Zulauf zu verlieren. Selbst in Dresden, von Beginn an die Hochburg der Bewegung, fanden sich immer weniger Sympathisanten für die These, dass die »Islamisierung des Abendlandes« die zentrale Gefahr der Gegenwart darstellt. Gut so!
Doch heute beginnt der Spuk womöglich von Neuem. Zu Recht sind Politik und Polizei in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Schließlich wird in dem niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders ein Redner erwartet, der die kruden »Pegida«-Thesen in griffige Propaganda-Parolen zu pressen weiß. Auch wenn Wilders damit im eigenen Land zuletzt nur noch mäßigen Erfolg hatte, ist sein Auftritt eine Bewährungsprobe für unser Land.
Dabei kommt es auch wieder auf die tausenden Polizisten an, die im Einsatz sind. Vor allem aber ist die Zivilgesellschaft gefordert. Einmal mehr gilt es zu beweisen, dass Deutschland ein weltoffenes Land ist, in dem die Menschen genau zwischen berechtigten Sorgen und pauschalen Vorurteilen zu trennen wissen.
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Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
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Dabei kommt es auch wieder auf die tausenden Polizisten an, die im Einsatz sind. Vor allem aber ist die Zivilgesellschaft gefordert. Einmal mehr gilt es zu beweisen, dass Deutschland ein weltoffenes Land ist, in dem die Menschen genau zwischen berechtigten Sorgen und pauschalen Vorurteilen zu trennen wissen.
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