Bremen (ots) - Eigentlich ist doch alles nach wie vor völlig klar: Die Energiewende ist gesetzt, und ohne Strom aus Offshore-Windparks, die zuverlässig und grundlastnah Strom für Haushalte und Industrie liefern, wird sie nur schwer gelingen. Klar ist auch, dass Offshore-Windparks enorme Kosten verursachen, die sollen sich aber in den nächsten Jahren erheblich reduzieren lassen. Auch andere Technologien waren am Anfang teuer und wurden dadurch erst günstiger, als sie auch eingesetzt worden. Was fehlt, ist aber nach wie vor der große Plan, der über das Erneuerbare-Energien-Gesetz, das alle paar Jahre mal wieder verändert wird und je nach Ausrichtung für massive Verunsicherung sorgt, weit hinausgeht. Es muss ein übergeordneter Master-Plan entwickelt werden, der alle Energien berücksichtigt und langfristig von der Zielsetzung her gültig ist - über Legislaturperioden hinaus. Die Befürworter des Offshore Terminals Bremerhaven (OTB) machen das doch vor und berufen sich auf eine Fraunhofer-Studie, die besagt, dass zur Erreichung der CO2-Einsparziele neben dem Ausbau aller erneuerbaren Energien ein deutlicher Zubau von Offshore-Windenergie bis 2050 unerlässlich ist. Und daraus abgeleitet, muss auch der OTB funktionieren - so einfach ist das. Isoliert und sehr theoretisch betrachtet, ist das völlig okay - aber eben nur dann.
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