Frankfurt/Oder (ots) - Drogen gehören für viele Menschen in Deutschland mittlerweile zum Leben dazu. Wie eine Kopfschmerztablette, die man bei Bedarf nimmt. Rausch, gelöste Stimmung und Entspannung auf Knopfdruck - die zahlreichen synthetischen Mittel machen es möglich. Sie sind leicht zu haben und kosten nicht viel. Zudem werden sie verharmlost. Was ist denn schon dabei, sagt der eine oder andere, wenn ich mal eine Pille am Wochenende einwerfe? Drogen nehmen doch die anderen. Die von Crystal Meth und Heroin zerfressenen Junkies - nicht ich. Doch das Bild trügt. Inzwischen dopt jede gesellschaftliche Schicht, um mehr zu leisten, mehr Spaß zu haben und weil das Abschalten ohne Zusatzstoffe kaum geht. Das Versprechen der Mittelchen ist verführerisch, vor allem in einer Gesellschaft, die alles sofort haben will. Der eine Kick kann aber schnell der letzte sein. Die Todesfälle sprechen für sich.
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