Über US-Halbleiterspezialisten
ziehen dunkle Wolken auf: Am Mittwoch äußerten sich gleich zwei
Branchenvertreter skeptisch über die weiteren Geschäftsaussichten im
laufenden Jahr. So rechnet Texas Instruments
Im ersten Quartal war das EPS zwar auf 61 Cent und der Umsatz auf 3,15 Milliarden Dollar gestiegen. Aber auch hier hatten Experten mehr erwartet. Tore Svanberg, Analyst bei Stifel Nicolaus, verwies auf die Belastung durch den starken Dollar, von dem jedes US-Unternehmen betroffen sei. Texas Instruments ist führend bei Chips, die Alltagstechnik wie Fernseher und Waschmaschinen steuern, aber auch in Medizinapparaten, Industrieanlagen oder Autos zu finden sind. Außerdem gehört das Unternehmen zu den großen Herstellern von Prozessoren, die bei der Verarbeitung von Audio- und Videosignalen benötigt werden. Wegen dieser breiten Aufstellung gilt der Konzern als ein Konjunkturbarometer.
Der weltweit größte Hersteller von Smartphone-Chips Qualcomm
Qualcomm
Im zweiten Quartal halbierte sich der Gewinn unter dem Strich nahezu auf 1,1 Milliarden Dollar. Der Umsatz stieg hingegen um 8 Prozent auf knapp 7 Milliarden Dollar. Beim Gewinn hatten Experten mit weniger, beim Umsatz mit mehr gerechnet./he
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AXC0330 2015-04-22/23:36