Stuttgart (ots) - Am Ende wirkte Piech wie aus der Zeit gefallen. Ein starrsinniger, alter Herr, der nicht loslassen konnte. Da spielt es auch keine Rolle, dass seine Kritik im Prinzip berechtigt war. Ohne Zweifel befindet sich der VW-Konzern in einer schwierigen Phase. Piëchs Rücktritt verschafft dem Konzern vor der Hauptversammlung am 5. Mai erst einmal Luft. Die nächsten Wochen dürften aber kaum ruhiger werden. Dem Gewerkschafter Berthold Huber kommt nun die heikle Aufgabe zu, einen Nachfolger für die Spitze des Aufsichtsrats zu suchen. Winterkorn scheidet dafür wohl aus. Er geht gestärkt aus dem Streit hervor und muss sich mit ganzer Kraft der Führung des Konzerns widmen. Damit das Chaos bei Volkswagen nicht noch größer wird.
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