Ein Mann ist einem Medienbericht zufolge mit Verdacht auf eine Infektion mit dem hochgefährlichen Ebola-Virus in das Universitätsklinikum Düsseldorf eingeliefert worden. Das berichtet das Nachrichtenportal "Der Westen".
Der Mann sei mit einem speziellen Krankenwagen aus Bochum in die Klinik gebracht worden, er werde auf einer Quarantänestation unter höchsten Sicherheitsmaßnahmen behandelt. Unter starkem Polizeischutz soll er in die Klinik gebracht worden sein. Bislang wurde nicht bestätigt, ob sich der Mann tatsächlich mit dem Ebola-Virus angesteckt hat, mehrere Krankheiten zeigen zunächst ähnliche Symptome. Der Mann soll aus dem westafrikanischen Staat Guinea stammen, in dem die Tropenkrankheit im März 2014 ausgebrochen war.
In Afrika sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO etwa 26.000 Fälle registriert worden, mehr 10.899 Menschen starben an der Seuche.