Karlsruhe (ots) - Konzern-Umbau bedeutet Job-Streichung. Auf diese simple Formel lässt sich der Korrektur-Kurs von Siemens-Chef Joe Kaeser bislang - etwas überspitzt - herunterbrechen. Schwächelt ein Geschäftsfeld, baut der Boss der Münchner Personal ab. Dies gilt vor allem für das Energiegeschäft, wo Siemens die größten Baustellen bearbeiten muss. Wer jedoch binnen kürzester Zeit so viele radikale Einschnitte verkündet wie Kaeser, gerät zunehmend in Bringschuld. Bei der gestrigen Vorstellung der Quartalszahlen konnte Kaeser diese zumindest noch nicht begleichen.
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