Bielefeld (ots) - Nun mal langsam, liebe Landwirte, Züchter und Schlachter! Den Volkswagen-Konzern in dieser Weise zu beschimpfen und sogar zu boykottieren, nur weil einige Restaurants in der Autostadt auch vegetarisches und veganes Essen anbieten und dies auch noch begründen, wird diesen Essenstrend mit Sicherheit nicht stoppen. Ein Boykott wirkt umso lächerlicher, als man nicht nur in Wolfsburg und Umgebung die VW-Currywurst aus der betriebseigenen Fabrik kennt. 7,8 Millionen Würstchen wurden da 2014 produziert. Auch wenn man den Vergleich nicht zu ernst nehmen sollte, waren das immerhin mehr als die 6,12 Millionen Autos, die der Konzern im gleichen Zeitraum verkauft hat. Konsumenten lassen sich ihr Essen ungern vorschreiben. Die Argumente gegen Fleisch und Wurst speisen sich vor allem aus den Bedingungen, in denen insbesondere Geflügel und Schweine vielfach gehalten werden. Diese Bilder sind durch Denkverbote nicht aus den Köpfen zu bekommen, sondern nur durch bessere Argumente.
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