Bielefeld (ots) - Die Energieversorgung ist eine Art Nabelschnur der modernen Industriegesellschaft in Deutschland. Aufgrund der Sicherheitsproblematik hat sich die Politik zum Ausstieg aus der Kernkraft entschieden. Die erneuerbaren Energien werden einen immer größeren Teil unserer Energieversorgung sicherstellen müssen. Dieser Weg ist richtig und unumkehrbar. Die Gründung neuer Bürgerinitiativen, die sich kritisch mit dem Ausbau der Windenergieanlagen auseinandersetzen, zeigt auch: Dieser Weg kann nur nachhaltig fortgesetzt werden, wenn zwischen den Entscheidungsebenen und den betroffenen Bürgern ein ehrlicher Dialog über die weiteren Planungsschritte stattfindet. Goldgräberstimmung durch die hohen Vergütungssätze für Windstrom alleine reicht als Triebfeder für den Bau eines neuen Windparks ebenso wenig aus wie die Ablehnung eines Windrads ausschließlich aufgrund des unguten Gefühls eines Hausbesitzers, weil er künftig von seiner Terrasse aus beim Kaffeetrinken auf ein neues Windrad schauen muss. Der notwendige Bau neuer Windkraftanlagen muss nach einheitlichen Kriterien erfolgen, die plausibel begründet und allerorts gleich angewendet werden. Jedes andere Verfahren ist zum Scheitern verurteilt. Zum Schaden der Sache.
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