Berlin (ots) - Wer sich ernsthaft über die globalisierte Konfektionsware beschwert, die wir hören werden, verfehlt den eigentlichen Reiz des Mammutwettbewerbs. Spannend macht ihn nicht die Sehnsuchtsballade aus Armenien, sondern die Fülle an Aussagen über die Populärkultur der westlich orientierten Mittelschichten. Und die schlägt sich nicht allein in Kostümen, Lichtregie und Bühnenchoreografie nieder, sondern seit Einführung des Televotings vor allem im hochinteressanten Abstimmungsergebnis. Wer unterstützt wen im Kulturkreis, den wir trotz der Eingemeindung Israels, Aserbaidschans und jetzt auch Australiens europäisch nennen? Gibt es eine östliche Solidargemeinschaft? Welche Rolle spielt, nationenübergreifend, die homosexuelle Community? Es sind solche Fragen, die den ESC zu etwas Einzigartigem machen.
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