Regensburg (ots) - Papst Franziskus hat von den katholischen Bischöfen bei der Synode jüngst gefordert, sie sollten mit "Parrhäsie", also freimütig und ohne Furcht reden. Die unbesorgte, ungefilterte Rede soll die katholische Kirche auf ihrem Weg in das 21. Jahrhundert voranbringen, hofft Franziskus. Für ihn selbst gilt die uneingeschränkte Redefreiheit anscheinend im Besonderen. Manchmal wirkt es fast so, als wollte sich dieser Papst angesichts der Fülle seiner Einlassungen zielgerichtet um Kopf und Kragen reden. Darauf deuten auch seine jüngsten, neuen Aussagen zu Kinderzüchtigung und Abtreibung hin. "Zwei oder drei Klapse auf den Hintern schaden nicht", meint Franziskus und bestätigt damit seine antiquierten erzieherischen Vorstellungen. Man fragt sich, warum Franziskus erneut auf dieses Thema zurückkommen muss, wo es doch mit seiner Kernaufgabe, der Wahrung und Verbreitung des katholischen Glaubens, recht wenig zu tun hat.
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