ALNO AG: Die ALNO AG schließt nächsten Schritt ihrer Neupositionierung ab
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30.05.2015 / 22:32
PRESSEMITTEILUNG
Die ALNO AG schließt nächsten Schritt ihrer Neupositionierung ab
- ALNO AG verkauft Impuls Küchen GmbH an Steinhoff Gruppe
- Strategische Kooperation sichert Aufträge und attraktive Einkaufsoptionen - Hoher Zufluss an Finanzmitteln schafft Freiraum für die Neuausrichtung und weitere Expansion außerhalb Deutschland
Pfullendorf, 30. Mai 2015 - Die ALNO AG hat den nächsten Schritt in ihrer Neuausrichtung abgeschlossen. Dazu wurde heute die Tochtergesellschaft Impuls Küchen GmbH, Brilon, an die Steinhoff Möbel Holding GmbH, Brunn am Gebirge, Österreich, verkauft. Der Besitzerwechsel wird vorbehaltlich der Kartellamtszustimmung Ende Juni 2015 stattfinden. Serviceverträge sichern den Betriebsübergang bis Ende 2015. Alle Mitarbeiter der Impuls Küchen GmbH werden vom neuen Besitzer übernommen. Darüber hinaus werden die ALNO AG und die Steinhoff Gruppe langfristig strategisch zusammenarbeiten. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Bisher ist der ALNO Konzern mit vier Marken auf dem deutschen Markt vertreten: ALNO, Impuls, Pino und Wellmann. Dazu kamen 2014 durch den Erwerb der AFP Küchen noch die schweizerischen Marken Piatti und Forster Schweizer Stahlküchen, die international unter dem Markennamen ALNOINOX vertrieben werden. Mit der Transaktion unternimmt ALNO nun einen weiteren wichtigen Schritt in ihrer strategischen Neuausrichtung: Denn die nun verbleibenden inländischen Marken ALNO, Wellmann und Pino können nach dem Verkauf der Impuls Küchen GmbH im Heimatmarkt eindeutiger positioniert werden.
Starke Überschneidungen fallen künftig weg. Insgesamt verliert die Restrukturierung damit an Komplexität und auch die Kostenstruktur wird flexibler und damit effizienter. Nicht zuletzt wird auch Abhängigkeit vom wettbewerbsintensiven deutschen Markt damit nach der Akquisition der AFP Küchen im vergangenen Jahr weiter verringert.
Win-Win-Situation
Durch die Serviceverträge und die strategische Kooperation wird ALNO künftig langfristig mit der Steinhoff Gruppe zusammenarbeiten. Dadurch verspricht man sich bei ALNO eine bessere Auslastung der verbleibenden Werke sowie Skaleneffekte in Einkauf und Produktion. "Diese Transaktion bedeutet für beide Seiten eine Win-Win-Situation", sagt Max Müller, CEO der ALNO AG. "Die Steinhoff Gruppe kann ihre eigenen strategischen Ziele schneller angehen, während wir mit der Restrukturierung unseres Unternehmens einen entscheidenden Schritt vorankommen. Zudem sind mit der Transaktion alle Arbeitsplätze bei Impuls gesichert."
Drei Meilensteine in 2015 erreicht
Zudem werden mit dem Verkauf deutlich liquide Mittel freigesetzt. Die werden zum einen für das laufende Working Capital eingesetzt. Zum anderen werden damit sowohl die Neuausrichtung im Inland als auch die internationale Wachstumsstrategie weiter vorangetrieben. Dies gilt insbesondere für Asien und das europäische Ausland. Hier insbesondere für das Anfang dieses Jahres gestartete Joint Venture mit der "Pervaya Mebel'naya Fabrica" ("1mf"), einem der größten Möbelhersteller Russlands mit Sitz in St. Petersburg. "Wir haben in diesem Jahr drei große Meilensteine in der Neuausrichtung der ALNO erreicht: Neben dem Verkauf von Impuls gehören auch die Gründung des Joint-Venture in Russland und die jüngst erfolgte Kapitalerhöhung durch unseren chinesischen Partner Nature dazu. Gerade diese Verbindung wird uns in der nahen Zukunft bedeutende neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen."
Über die ALNO AG:
Die ALNO AG zählt mit rund 2.100 Mitarbeitern zu den führenden Küchenherstellern Deutschlands. An sechs internationalen Produktionsstandorten bedient der Konzern den deutschen wie internationalen Markt mit einem Küchenvollsortiment. Zum ALNO Konzern gehören neben der Kernmarke ALNO noch die Marken WELLMANN, PINO sowie PIATTI und ALNOINOX (in der Schweiz unter dem Namen Forster Schweizer Stahlküchen). Der ALNO Konzern ist mit über 6.000 Vertriebspartnern in mehr als 60 Ländern der Welt aktiv. Im Geschäftsjahr 2014 erzielte die ALNO AG einen Umsatz von 546 Millionen Euro. Der Auslandsanteil am Umsatz betrug rund 52 Prozent.
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