Bielefeld (ots) - Der Horror nimmt kein Ende. Nicht genug, dass die Angehörigen der Absturzopfer des Germanwings-Flugs mit dem schier unerträglichen Leid des so sinnlosen Todes ihrer Lieben fertig werden müssen. Bis jetzt können sie nicht einmal wirklich Abschied nehmen von den Menschen, die bei der von einem Selbstmörder bewusst herbeigeführten Katastrophe am 24. März ums Leben kamen - die sterblichen Überreste sind noch immer in Frankreich. Bis zum Freitagabend standen die Angehörigen sogar vor der Frage, ob sie die Trauerfeiern und Beisetzungen in der kommenden Woche wie geplant durchführen könnten - Behörden wie auch die Germanwings-Muttergesellschaft Lufthansa sorgten mit kargen Informationen über mögliche Verzögerungen beim Überführen der Särge für Verwirrung. So gut und so schnell anfangs die Arbeiten an der Absturzstelle verliefen, so taktlos arbeiten die Behörden nun. Natürlich ist es wichtig, dass keine Verwechslungen bei der Zuordnung der Opfer geschehen. Wenn es Zweifel gibt, darf man eben keine Termine nennen. Für die Angehörigen jedenfalls ist diese Vorgehensweise eine Zumutung. Dass es nach vielem hin und her nun offenbar doch bei den genannten Terminen bleibt, ist nur ein schwacher Trost.
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