Berlin (ots) - Zalando und die Übernahme der Bread & Butter sind ein weiteres Indiz dafür, wie aus dem angesagten Image Berlins echtes Business entsteht. Ein hier gewachsener Milliardenkonzern saugt einen wesentlichen Teil der kreativen Metropole auf, um sich neue Impulse zu holen und sein Geschäft weiterzuentwickeln. Es zeigt sich, dass das virtuelle Shoppingerlebnis eben doch der Ergänzung in der realen Welt bedarf, mit echten Menschen, echten Partys und Jeansjacken, die man anfassen kann. Mit dem Einstieg des Onlinehändlers muss auch über die Zukunft des Tempelhofer Terminals neu diskutiert werden. Denn er bedeutet, dass dort auch in Zukunft zweimal pro Jahr eine Modemesse stattfinden wird. Die Zukunft Tempelhofs als Standort für Messen, Veranstaltungen und Events ist damit de facto festgeschrieben.
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