
Steffen Kampeter betreibt seinen Wechsel zur Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände jedenfalls mit Anstand. Die Sperrfrist, obwohl noch gar nicht in Kraft, will er freiwillig einhalten. Um die Stelle beim Arbeitgeberverband hat er sich selbst beworben. Und mit 52 Jahren ist Kampeter jung genug, um im Job noch einmal durchzustarten. Natürlich wird der künftige Arbeitgeber-Lobbyist von seinen Kontakten und Erfahrungen in der Politik profitieren. Das zu verhindern, käme einem vollständigen Berufsverbot für Ex-Politiker gleich. Ob der Demokratie damit gedient wäre, ist mehr als fraglich.
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