Anzeige
Mehr »
Login
Mittwoch, 22.01.2025 Börsentäglich über 12.000 News von 682 internationalen Medien
Kursexplosion von 383 % seit November und massiver Solana-Outperformer!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Geldanlage-Brief
314 Leser
Artikel bewerten:
(0)

Die Märkte sollten eine frühe Zinsanhebung der Fed fürchten!

Finanznachrichten News

Am Mittwoch den 17. Juni verkündet die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) die Entscheidung, ob die Zinswende weiterhin nur herbeigeredet oder durch eine erste Zinsanhebung manifestiert wird. Viele Experten halten eine solch „frühe“ Zinserhöhung für unwahrscheinlich. Angesichts der jüngsten US-Konjunkturdaten und der längerfristigen Entwicklung der US-Wirtschaft erachten wir diese hingegen durchaus für möglich.

Die Märkte sollten eine frühe Zinsanhebung der Fed fürchten!

Dass eine Zinsanhebung bereits am Mittwoch möglich ist, zeigen weitere Zahlen, die in den vergangenen Tagen veröffentlicht wurden. Bereits vor einer Woche wurde bekannt, dass im Mai in den USA statt der 226.000 erwarteten neuen Stellen stolze 280.000 geschaffen werden konnten. Auch die Lohnentwicklung konnte mit einem Plus von 2,3 % gegenüber dem Vorjahr (0,3 % gegenüber dem Vormonat) das stärkste Wachstum seit August 2013 verzeichnen. Die zuvor schwache Lohnentwicklung war ein Argument gegen eine Leitzinserhöhung, das nun weggefallen ist. Zwar stieg die separat berechnete Arbeitslosenquote indes auf 5,5 %, sie rückt damit aber nur leicht von ihrem Siebenjahrestief von 5,4 % ab.

Entwicklung der Arbeitslosenquote in den USA
(Quelle: U.S. Bureau of Labor Statistics) Entwicklung der Arbeitslosenquote in den USA

Auch der IWF fürchtet eine frühe Zinsanhebung

Dieser starke Arbeitsmarktbericht trug Früchte in Form von neuerlichen Spekulationen um eine frühere Zinswende. Daher trat kurz darauf sogar der Internationale Währungsfonds (IWF) auf die Bühne und rief die US-Notenbank auf, ihre geplante Zinserhöhung auf das kommende Jahr zu verschieben. Das Risiko, die globale Wirtschaft mit einer vorzeitigen Anhebung in Probleme zu stürzen, sei derzeit zu groß, heißt es in einem Bericht von IWF-Experten. Eine große Gefahr sei, dass eine überhastete Zinserhöhung den Kapitalmärkten zu schnell Liquidität entziehe und die Konjunktur zum Erliegen bringe. Die Fed solle daher zunächst auf ein Anziehen der Löhne und der Inflation in den USA warten. Offenbar sieht also auch der IWF die Gefahr einer frühen Zinserhöhung.

Starke Konjunkturdaten rechtfertigen Zinsanhebung

Und die weiteren US-Daten aus der vergangenen Woche bestätigen die Befürchtungen des IWF bzw. unsere Meinung, dass eine Zinserhöhung längst fällig ist. So konnten die US-Einzelhandelsumsätze nach eher enttäuschenden Vormonatsdaten im Mai um 1,2 % gegenüber dem Vormonat steigen. Zudem wurde der Aprilwert von 0,0 % auf 0,2 % nach oben revidiert. Der Anstieg des privaten Konsums liegt nicht zuletzt auch an der robusten Entwicklung des Arbeitsmarkts, der die Konsumfreude der Verbraucher beflügelt. Der US-Arbeitsmarkt konnte am Donnerstag mit einer nur geringfügig gestiegenen Zahl von 279.000 Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe (zuvor: 276.000) erneut solide Zahlen liefern.

Entwicklung der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA
(Quelle: U.S. Department of Labor) Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe

Damit lagen die Erstanträge bereits die vierzehnte Woche unter der Marke von 300.000. – Worauf soll die Fed denn da bitte noch warten?!

Fazit

Eine Zinserhöhung am Mittwoch könnte die Märkte in einen Schock versetzen, weil diese Möglichkeit noch nicht eingepreist ist. Bleiben Sie in dieser Woche also sehr vorsichtig und verhalten Sie sich eher defensiv!

Bei steigenden Kursen kann jeder Gewinne erzielen, aber bei fallenden…

Keine Frage, bei steigenden Kursen kann quasi jeder Börsenlaie hohe Gewinne erzielen. Doch trauen Sie es sich zu, Geld an den Aktienmärkten zu verdienen, wenn sich übergeordnet intakten Aufwärtstrends plötzlich umkehren oder es zumindest zu heftigen Korrekturen kommt? Oder wollen Sie lieber auf einen Börsendienst setzen, der nachweislich in den vergangenen Wochen für seine Abonnenten hohe Gewinne realisieren konnte (siehe Tabelle), während der DAX zeitgleich korrigiert hat und der Bund Future crashartig eingebrochen ist?!

Trades im Geldanlage Premium Depot

Zögern Sie nicht! 2015 könnte das Jahr der platzenden Blasen werden! Melden Sie sich jetzt hier zum „Geldanlage Premium Depot“ an auf www.geldanlage-brief.de


(Quelle: Geldanlage-Brief, Ausgabe vom 14.06.2015)
Sie möchten zukünftig derartige Marktanalysen kostenlos in Ihr E-Mail-Postfach bekommen? Dann melden Sie sich zu unserem kostenlosen E-Mail-Newsletter Geldanlage-Brief an auf www.geldanlage-brief.de

© 2015 Geldanlage-Brief
Gewinner im Megamarkt
Biotechnologie ist eine der bedeutendsten Zukunftstechnologien unserer Zeit. Zahlreiche Biotechnologie- und Pharmakonzerne haben sich unter anderem dem Kampf gegen Tumorerkrankungen verschrieben. Der weltweite Markt für Krebsmedikamente verzeichnet ein stetiges Wachstum. Für das Jahr 2025 wird ein Umsatz von etwa 190,3 Milliarden Euro prognostiziert, mit einer erwarteten jährlichen Wachstumsrate von 6,42% bis 2029, was zu einem geschätzten Marktvolumen von 244,1 Milliarden Euro führen würde.

Wir haben 3 aussichtsreiche Biotechnologieaktien mit Schwerpunkt Erforschung und Entwicklung von Wirkstoffen gegen Tumorerkrankungen ausfindig gemacht, die in den kommenden Monaten und Jahren erhebliches Aufwärtspotenzial versprechen und Vervielfachungspotenzial besitzen.

Fordern Sie jetzt unseren neuen kostenlosen Spezialreport an und erfahren Sie, welche 3 Biotech-Aktien durchstarten und zu Ihrem Börsenerfolg in 2025 beitragen könnten!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.