Ausgabe vom 22. Juni 2015
Linz (APA-ots) - Das Land Oberösterreich verfüge über eine nachhaltige Finanzpolitik sowie über ein starkes wirtschaftliches Profil. Das Finanzmanagement sei vorbildlich, die Verwaltungs- und Spitalsreform seien wesentliche Erfolge. Dazu komme eine nur geringe Verschuldung und die Tatsache, dass bereits der Pfad der Budgetkonsolidierung eingeschlagen worden sei, mit dem Ziel, 2016 einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Zudem sei - allen Problemen zum Trotz - der Arbeitsmarkt im Land ob der Enns immer noch einer der allerbesten in Europa. Was sich ein bisschen so liest, als würde die Politik ihre Arbeit loben, ist in Wahrheit viel mehr. Denn die obigen Aussagen geben jenes Ergebnis wider, zu dem die Ratingagentur Standard & Poor's bei der Analyse Oberösterreichs gekommen ist. Das hat einerseits zu der weiterhin hervorragenden Bewertung "AA+" geführt. Das höhere Triple-A blieb nur deshalb verwehrt, weil kein Bundesland besser als die gesamte Alpenrepublik benotet werden kann. Und letztlich ist diese Beurteilung deshalb so erfreulich, weil das Lob von völlig unverdächtiger Stelle kommt. Denn die US-Bewerter sind alles andere als zimperlich, wenn es ums Verteilen schlechter Noten für europäische Länder und Institutionen geht. Insofern ist das Lob für Oberösterreich und damit für die Politik - allen voran LH Josef Pühringer als Finanzreferent - ein besonders wertvolles.
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