Berlin (ots) - Die Zahl der jugendlichen Serientäter ist in Berlin so gering wie seit Jahren nicht mehr. Es hat sich bewährt, das Übel möglichst an der Wurzel zu packen. Jugendliche, die durch mehrfache Straftaten in kurzer Zeit auffallen, werden in Manndeckung genommen, um ein Abrutschen in die Intensivkriminalität möglichst zu vermeiden.
Aber es geht noch besser. Noch immer fehlt es an der Zusammenarbeit entscheidender Stellen. Auch die zügige strafrechtliche Auseinandersetzung des Täters mit seiner Straftat kann noch verbessert werden. Noch immer dauert es zu lange, bis ein Täter seinen Arrest antreten muss. Auch die Einführung spezieller Jugendkommissariate bei der Polizei ist ein sinnvoller Schritt. Nur so kann die Vernetzung von Polizei, Bildungseinrichtungen und Jugendhilfe nachhaltig erreicht werden.
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