Stuttgart (ots) - Die neue Verheißung Europas muss neben dem Friedensversprechen ein Europa der sozialen Gerechtigkeit, des Wohlstands und der individuellen Freiheit sein. Werden diese Hoffnungen nicht eingelöst, verliert die Einigung an Bindekraft. Tatsächlich aber verstecken sich hinter all den populistischen Strömungen in Europa Abstiegsängste. Die sind nicht immer irrational, wie sich im Süden des Kontinents zeigt. Übrigens geht die Schere zwischen oben und unten, Fortschrittsgewinnern und -verlierern auch in den reichen Gesellschaften des Nordens stetig auseinander. Und genau hier entscheidet sich das Schicksal der EU. Sie muss für ihre Bürger erkennbar sozial und solidarisch sein, oder sie wird scheitern.
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