Düsseldorf (ots) - Zu Stadtteilen wie Duisburg-Marxloh haben viele Menschen eine Meinung - auch Politiker. Die einen wollen dort nicht tot überm Zaun hängen, die anderen meinen zu wissen, wie man hier Probleme löst - tun es aber nicht. Schließlich sind sie nicht zuständig. Schön, dass sieben Politiker über den Tellerrand sehen und sich auf ein TV-Experiment des WDR einlassen, bei dem sie ins Leben der Menschen vor Ort eintauchen. Klingt nach einer tollen Show - leider ist es auch nicht viel mehr. Der WDR inszeniert eine Reise ins Zentrum der Probleme. Doch auf dem Weg liegen gravierende Baustellen. Der Sender setzt den Duisburger Lokalpolitikern ohne deren Wissen Kollegen vor die Nase, die eine Woche lang Konzepte erarbeiten, um Probleme zu lösen. Wenn es so leicht wäre. Es ist ja nicht so, als würden sich die Akteure vor Ort nicht um Lösungen bemühen. Was bringt es, wenn die WG gute Konzepte entwickelt, diese aber nicht dauerhaft umgesetzt werden, weil die Initiatoren wieder weg sind? Am Ende heißt es dann: Willkommen im Klischee, nicht im Leben. Was für eine Show . . .
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