Karlsruhe (ots) - Der Europäischen Union, die in diesen Tagen soviel mit sich selbst zu tun hat, wurde gestern deutlich vor Augen geführt, wo ihre wahre, existenzielle Aufgabe liegt: Sie muss sich einmischen, damit der nordafrikanische Vorhof Europas nicht im Feuer des Terrors untergeht. Dazu ist außenpolitisch Geschick und Entschlossenheit vonnöten. Gleichzeitig lauern Attentäter als Schläfer nur auf Einsatzbefehle, um mitten in Europa zuzuschlagen - nicht nur in Metropolen, sondern in irgendeinem Gewerbegebiet. Absolute Sicherheit gibt es nicht, aber dieser blutige Freitag legt nahe, dass der Ausbau der Sicherheitsarchitektur kein Rasten erlaubt - weder außenpolitisch noch innenpolitisch. Die Europäische Union muss ihre Hauptaufgabe darin erkennen, dem Kraken den Kampf anzusagen.
OTS: Badische Neueste Nachrichten newsroom: http://www.presseportal.de/nr/104277 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_104277.rss2
Pressekontakt: Badische Neueste Nachrichten Klaus Gaßner Telefon: +49 (0721) 789-0 redaktion.leitung@bnn.de
OTS: Badische Neueste Nachrichten newsroom: http://www.presseportal.de/nr/104277 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_104277.rss2
Pressekontakt: Badische Neueste Nachrichten Klaus Gaßner Telefon: +49 (0721) 789-0 redaktion.leitung@bnn.de
© 2015 news aktuell